Aljoscha P.J. Ristow Komponist und Musiktheoretiker
Aljoscha Paulo Jonas Ristow (geb. 1995 in Jever) ist Komponist, Musiktheoretiker und Chordirigent. Er studierte Tonsatz/Musiktheorie an der Musikhochschule Köln und am Conservatorium van Amsterdam sowie Komposition als Jungstudent an der Hochschule für Künste Bremen. Seit 2021 ist er als Dozent für Musiktheorie am Conservatorium Maastricht tätig.
Sein kompositorisches Oeuvre umfasst mehr als 50 Kammermusikwerke, mehr als 20 Chorwerke sowie einige Orchester-, Theater- und Jazzkompositionen. Seine Werke wurden von renommierten Ensembles aufgeführt, darunter das Nomos Quartett, der Junge Kammerchor Köln sowie ein Kammermusikensemble der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Im Jahr 2013 wurde seine Komposition ‘Continuo’ mit dem Bundespreis Jugend komponiert ausgezeichnet.
In seiner musiktheoretischen Forschung befasst er sich vor allem mit dem historischen Verständnis musiktheoretischer Konzepte, wie beispielsweise mit der Geschichte der Enharmonik im Laufe der Jahrhunderte, dem Tonsystem des barocken Komponisten und Musiktheoretikers Jean-Philippe Rameau, der spätromantischen Klassifizierung alterierter Akkorde nach Rudolf Louis und Ludwig Thuille oder musikalischen Formvorstellungen in Kompositionslehren des 18. und 19. Jahrhunderts. Um seine Forschungsergebnisse zu präsentieren, wird er regelmäßig zu Konferenzen der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) sowie der Dutch-Flemish Society for Music Theory (DFSMT) eingeladen.
Im März 2024 wurde er für seine Forschung zur Geschichte der Enharmonik mit dem Martin-Lürsen-Preis ausgezeichnet. Als Preisträger wurde er eingeladen, seine Forschungsarbeit mit dem Titel ‘From Fundamental Bass Theory to Symmetrical Systems: On the Role of Enharmonicism in the Music of Rameau, Wagner, and Ravel’ (Amsterdam, 2021) im Rahmen eines Vortrags auf der internationalen Konferenz der Dutch-Flemish Society for Music Theory in Amsterdam vorzustellen.
Konzerte
Aachener Vokalsolisten: Morgenstern und Mondesaufgang
Aufführung der „Morgenstern-Gesänge“
Samstag, 19. Oktober 2024 um 19:30
Kirche St. Marien
Marienplatz, Aachen
Sonntag, 20. Oktober 2024 um 17:00
Kirche St. Heinrich & Kunigund
Mauenheimer Str. 23, Köln-Nippes
Eintritt frei. Spenden erbeten.
Die Aachener Vokalsolisten bestehen aus 12 Sänger*innen und wurden dieses Jahr gegründet. In ihrem ersten Konzertprogramm werden die beiden Komponisten Aljoscha Ristow und Andy Janssen ihre eigenen Werke dirigieren, sowie Werke von Debussy, Ravel und Elgar. Eröffnet wird das Konzert mit Aljoscha Ristows sieben Morgenstern-Gesängen nach Texten von Christian Morgenstern (1871–1914).
Ensemble: Alina Palus, Malena Hoffmann, Iris Moraal, Anna Jussen, Sarah Meyer, Lea Becker, Younes Müller, Alexander Atanasyan, Phillip Tse, Andy Janssen, Aljoscha Ristow, Daniel Brockmann, Jens Wieben
Fotos: Anna Jussen
Aufgeführte Kompositionen:
→ Morgenstern-Gesänge (2024)Ähnliche Konzerte:
→ Madrigalchor Aachen: Frankenreise (Okt 2024)→ Madrigalchor Aachen: Auf verwachsenem Pfade (Juni 2024)
Tags:Chor Gesang
Madrigalchor Aachen: Frankenreise
Aufführung der „Morgenstern-Gesänge“
Samstag, 12. Oktober 2024 um 20:00 Uhr
Kirche St. Michael
Josef-Stangl-Platz 1, Würzburg
Sonntag, 13. Oktober 2024 um 16:00 Uhr
Stadtkirche St. Kilian
Marktplatz 1, Bad Windsheim
Nachdem der Madrigalchor Aachen meine sieben Morgenstern-Gesänge nach Texten von Christian Morgenstern (1871–1914) im Juni 2024 uraufgeführt hat, wird er im Oktober 2024 vier Sätze daraus im Rahmen einer Konzertreise nach Franken erneut aufführen.
Leitung: Johannes Honecker
Aufgeführte Kompositionen:
→ Morgenstern-Gesänge (2024)Ähnliche Konzerte:
→ Aachener Vokalsolisten: Morgenstern und Mondesaufgang (Okt 2024)→ Madrigalchor Aachen: Auf verwachsenem Pfade (Juni 2024)
Tags:Chor Gesang
Kompositionen
Morgenstern-Gesänge
für gemischten Chor
Komposition für gemischten Chor nach sieben Texten von Christian Morgenstern (1871–1914).
Auftragskomposition für den Madrigalchor Aachen unter der Leitung von Johannes Honecker. Gefördert durch die Stadt Aachen.
In seinen Morgenstern-Gesängen vertont der Komponist Aljoscha Ristow sieben Texte des Dichters Christian Morgenstern (1871–1914). Durch die Vertonungen werden dabei nicht nur die humoristischen, sondern auch die philosophischen und gesellschaftskritischen Aspekte in Morgensterns Dichtungen in den Vordergrund gerückt – nicht umsonst verwendete dieser einst die Bezeichnung „Spiel- und Ernst-Zeug“ im Zusammenhang mit seinem lyrischen Werk. „Wenn diese zwei, drei Büchlein“, so schrieb er, „nur ein bißchen geistige Leichtigkeit, Heiterkeit, Freiheit verbreiten, die Phantasie beleben, nur ein bißchen von der im Posthorn gefrorenen Musik der Seele wieder auftauen, so ist es genug.“
I. Das æsthetische Wiesel
II. Die Schildkrökröte
III. Der Walfafisch oder Das Überwasser
IV. Die zwei Turmuhren
V. Die Täuschung
VI. Das Perlhuhn
VII. Die zwei Parallelen
Dauer: ca. 14 Minuten
Veröffentlicht am 14. März 2024
Aufführungen:
→ Aachener Vokalsolisten: Morgenstern und Mondesaufgang (Okt 2024)→ Madrigalchor Aachen: Frankenreise (Okt 2024)
→ Madrigalchor Aachen: Auf verwachsenem Pfade (Juni 2024)
Ähnliche Kompositionen:
→ Des Frühlings Wiederkehr (2016)Tags:Chor Gesang
Liri und der Blauvogel
Interkulturelles Musiktheater mit Kinderchor
Liri und der Blauvogel ist ein Musiktheater für eine Schauspielerin, das musikalisch von einem Kinderchor und einem europäisch-arabischen Instrumentalensemble begleitet wird. Die Kinderbuchautorin Andrea Karimé hat für das Kirchenmusikfestival Köln eine Geschichte über Ausgestoßensein und Freundschaft, über Mut, List und den Wert der Freiheit geschrieben.
Libretto: Andrea Karimé
Besetzung: Schauspielerin, Kinderchor, Flöte, Posaune, Violine, Violoncello, Kontrabass, Duduk/Nay, Oud, Percussion
Veröffentlicht am 18. September 2019
Handlung:
Wenn du einen Blauvogel siehst, ist das Wunder nicht mehr weit.
Liri ist mit ihrer Tante und dem Onkel und ihrem kleinen Bruder auf der Flucht vor dem Krieg in Syrien nach Deutschland gekommen. Sie wartet nun auf ihre Eltern, die immer nur anrufen und überhaupt nicht zum angekündigten Zeitpunkt kommen. Liri ist wütend und traurig und allein. Im Unterricht wird sie wegen ihrer Sprache ausgelacht und läuft daraufhin aus der Schule weg zum Rhein, wo sie etwas Glitzerndes findet – einen Geschichtenteppich! Da sieht sie den blauen Vogel auf einem Baum, der ihr seine Geschichte erzählt. Der Blauvogel wurde eines Tages von einem Vogelhändler gefangen. Durch eine List gelang ihm aber wieder die Befreiung und seither sagt man: Wenn du einen Blauvogel siehst…
Der Blauvogel singt ihr zu: Hebe deine Augen auf, du bist nie ganz allein! Liri schöpft neuen Mut und kommt auf gute Ideen, wie sie ihre Situation zum Guten wenden kann.
Aufführungen:
→ Kirchenmusikfestival Köln (Okt 2019)Tags:Cello Chor Duduk Gesang Kontrabass Nay Orchester Oud Posaune Querflöte Schlagwerk Sprecher Violine
Intensio
für Streichtrio
Meine Komposition Intensio kann als eine stark verlangsamte Darstellung einer gezupften Saite verstanden werden. Das Auslenken der Saite wird dabei durch immer länger werdende Spannungsaufbau-Phasen dargestellt, die sich anschließend durch plötzlich auftretende Abwärts-Glissandi im Cello wieder entladen.
Dauer: etwa 2 Minuten
Veröffentlicht am 12. Februar 2019
Tags:Cello Streichensemble Viola Violine
Ouvertüre: Ariadne und Theseus
für Sinfonieorchester
Eine Konzertouvertüre im romantischen Stil, die sich programmatisch auf den griechischen Mythos von Ariadne and Theseus bezieht. An mehreren Stellen wird auf das Seikilos-Lied Bezug genommen, eine der ältesten überlieferten Kompositionen aus dem alten Griechenland, die im Jahr 1883 auf einer historischen Grabsäule entdeckt wurde.
Dauer: etwa 12 Minuten
Besetzung: 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Clarinetten, 2 Fagotte, Contrafagott, 4 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Pauken, Violinen I/II, Violas, Celli, Bässe
Titelbild: Niccolo Bambini (1651–1736) – Arianna e Teseo
Veröffentlicht am 12. Januar 2018
Tags:Cello Fagott Horn Klarinette Kontrabass Oboe Orchester Posaune Querflöte Schlagwerk Trompete Viola Violine
Des Frühlings Wiederkehr
für gemischten Chor
Des Frühlings Wiederkehr ist eine dreisätzige Komposition für gemischten Chor, in der das Ende des Winters aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird.
Die beiden äußeren Sätze, die auf zwei mittelhochdeutschen Dichtungen von Walther von der Vogelweide beruhen, stellen den Wandel der Jahreszeiten in sehr unterschiedlicher Weise dar. Während der erste Satz noch vorwiegend von der Sehnsucht nach dem Frühling geprägt ist, erscheint der letzte bereits wie ein Freudengesang über die herrliche Sommerzeit. Musikalisch zeigt sich dies darin, dass der erste Satz exakt einer Tonhöhenspiegelung des letzten Satzes entspricht.
Dazwischen befindet sich eine lateinische Dichtung aus der mittelalterlichen Sammlung Carmina Burana, in der vor allem die eisige Kälte des Winters hervorgehoben wird. Dieser zweite Satz ist durch eine leblose, einsame Klangsprache gekennzeichnet und entspricht darüber hinaus seinem eigenen Spiegelbild.
Dauer: etwa 6 Minuten
Veröffentlicht am 23. Oktober 2016
Des Frühlings Wiederkehr – I. Uns hât der winter geschât über al
Des Frühlings Wiederkehr – II. Cedit, hiems, tua durities
Des Frühlings Wiederkehr – III. Der starke winder hât uns verlân
Text:
I. Uns hât der winter geschât über al:
heide unde walt die sint beide nû val,
dâ manic stimme vil suoze inne hal.
sæhe ich die megede an der strâze den bal
werfen! sô kæme uns der vogele schal.
(Walther von der Vogelweide)
II. Cedit, hiems, tua durities;
frigor abit, rigor et glacies
brumalis et feritas, rabies,
torpor et improba segnities,
pallor et ira, dolor, macies.
(Carmina Burana 135,1)
III. Der starke winder hât uns verlân,
diu sumerzît ist schône getân,
walt unde heide sih ich nû an
loup unde bluomen, clê wolgetân,
davon mac uns fröide nimmer mêr zergân.
(Carmina Burana 135a,
nach Walther von der Vogelweide)
Übersetzung:
I. Uns hat der Winter geschadet überall:
Heide und Wald sind beide nun fahl,
wo sonst manche Stimme süß widerhall.
Sähe ich die Mädchen an der Straße den Ball
Werfen! - dann käme auch bald der Vogelschall.
II. Es weicht, Winter, deine Härte,
es schwinden der Frost, Kälte und Eis
auch winterliches Ungestüm und Wüten,
Erstarrung und schreckliche Lethargie,
Angst und Wut, Schmerz, Magerkeit.
III. Der raue Winter hat uns verlassen,
herrlich ist die Sommerszeit.
Über Wald und Heide schweift mein Blick,
über Laub und Blumen, hübschen Klee.
Die Freude daran kann uns nie vergehen.
Aufführungen:
→ Junger Kammerchor Köln: Lichtblicke (Feb 2017)→ Klassenabend Tonsatz (Dez 2016)
Ähnliche Kompositionen:
→ Morgenstern-Gesänge (2024)Tags:Chor Gesang
Concerto Grosso in D-Dur
für 2 Solo-Violinen, Streicher und Basso Continuo
Ein barockes Concerto Grosso in drei Sätzen.
Der Finalsatz beruht auf meiner Triosonate in D-Dur.
Dauer: etwa 6–7 Minuten
I. Allegro
II. Larghetto
III. Vivace
Titelbild: John Theodore Heins – A Music Party at Melton Constable (1734)
Veröffentlicht am 19. November 2015
Aufführungen:
→ Klassenabend Tonsatz (Dez 2015)Ähnliche Kompositionen:
→ Triosonate in d-Moll (2020)→ Triosonate in D-Dur (2015)
Tags:Cello Cembalo Kontrabass Streichensemble Viola Violine
Baumstämme im Schnee
für Tenor und Klavier
Baumstämme im Schnee ist ein Kunstlied zu der Parabel Die Bäume von Franz Kafka.
Dauer: etwa 2 Minuten
Veröffentlicht am 24. November 2014
Text:
Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee. Scheinbar liegen sie glatt auf und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können. Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden. Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar.
Franz Kafka, Die Bäume (1903/04)
Aufführungen:
→ Klassenabend Tonsatz (Dez 2014)Ähnliche Kompositionen:
→ Kein Frühling mehr (2021)→ Der Fischer (2014)
Tags:Gesang Klavier
Continuo
für Cello und Klavier
Meine Komposition Continuo wurde im Jahr 2013 mit dem Bundespreis Jugend komponiert ausgezeichnet.
Dauer: etwa 6–7 Minuten
„Ein sehr experimentelles Werk, das den konstanten Zustand der Veränderung im Sinne des Philosophen Heraklit als das einzig Dauerhafte in Klänge malte. Tonale und atonale Passagen im Schwebezustand zwischen Klang- und Geräuschkulisse. Ein imaginärer Sekundentakt auf das Holz der Instrumente geklopft.
Es war gewagt und gleichsam beeindruckend, was der Nachwuchskomponist dem Publikum präsentierte. Laut aufbrandender Applaus vermeldete deutlich, dass der von ihm eingeschlagene künstlerische Weg in die richtige Richtung führt. Ohne Frage, mit diesem Konzert ist dem Bassumer Kulturforum ein Glücksgriff gelungen.“
04. Juni 2013, Diepholzer Kreisblatt (kreiszeitung.de) über die Aufführung in Bassum
Veröffentlicht am 02. Januar 2013
Aufführungen:
→ Deutsche Kammerphilharmonie Bremen: Kammermusik +21 (Juni 2013)→ Podium für junge Talente (Juni 2013)
→ Jugend komponiert 2013 (Apr 2013)
Erschienen auf:
→ Resonance (2013)Tags:Cello Klavier
Vorträge
Rhythmical Concepts in the Music of Tigran Hamasyan
Musiktheorie-Symposium 2024 in Maastricht
Vortrag auf dem Musiktheorie-Symposium des Conservatorium Maastricht
24. Juni 2024 um 14:15
Conservatorium Maastricht (Dependance), Wyck Hall
Franciscus Romanusweg 90, 6221 AH Maastricht
Abstract:
Tigran Hamasyan (*1987) is an Armenian jazz pianist and composer whose style is characterized by a high level of rhythmic complexity combined with influences from traditional Armenian music. On his albums ‘Shadow Theater’ (2013) and ‘The Call Within’ (2020), he uses some quite remarkable rhythmical techniques, such as polymetric structures, unequal subdivisions, micro-rhythmical quintuplets, or metric modulations.
In this lecture–workshop combination, we will use examples from Tigran’s music to investigate how the nature of such rhythmical phenomena can be understood and internalized with the help of South Indian Rhythmic Solfege, which has become increasingly important for rhythm pedagogy in the Netherlands over the recent decades, most notably at the Conservatorium van Amsterdam (Rafael Reina, 2015). This approach is particularly suitable for the comprehension of Hamasyan’s music by focusing less on notation, but rather on a direct interplay between perception, internalization, and performance.
Cover: Nana Tchitchoua / Elena Hamasyan
Verwandte Einträge:
→ Rhythmische Konzepte in der Musik von Tigran Hamasyan (Vortrag, Sept 2023)Martin-Lürsen-Preis 2024
Forschungspreis der Dutch-Flemish Society for Music Theory
Am 3. März 2024 wurde mir von der Dutch-Flemish Society for Music Theory (DFSMT) der Martin-Lürsen-Preis verliehen, mit dem alle zwei Jahre eine herausragende musiktheoretische oder musikwissenschaftliche Forschungsarbeit an einem niederländischen oder flämischen Institut ausgezeichnet wird. Als Preisträger habe ich meine Forschungsarbeit im Rahmen eines Vortrags auf der internationalen Konferenz der Dutch-Flemish Society for Music Theory präsentiert.
Titel: From Fundamental Bass Theory to Symmetrical Systems: On the Role of Enharmonicism in the Music of Rameau, Wagner, and Ravel (Masterarbeit, Amsterdam 2021)
Mehr Informationen zu der Forschungsarbeit
Preisträger-Vortrag auf der internationalen Konferenz der Dutch-Flemish Society for Music Theory (DFSMT)
3. März 2024 um 11:30 in Raum 803
Conservatorium van Amsterdam
Oosterdokskade 151, Amsterdam, Niederlande
www.dfsmt.net
Teaching Altered Chords: New Paths on Historical Grounds
Internationale Musiktheorie-Konferenz 2024 in Amsterdam
Vortrag auf der internationalen Konferenz der Dutch-Flemish Society for Music Theory (DFSMT)
2. März 2024 um 15:30 in Raum 445
Conservatorium van Amsterdam
Oosterdokskade 151, Amsterdam, Niederlande
www.dfsmt.net
Abstract:
How can altered chords be understood from a historical perspective? To investigate this, it can be rewarding to consult theoretical literature by contemporaries. The Late Romantic composer Ludwig Thuille (1861-1907), a student of J.G. Rheinberger and friend of R. Strauss, can certainly be regarded as a relevant source in this connection. His Harmonielehre (1907), co-authored with the music critic Rudolf Louis, contains a very systematic categorization of altered chords, which is well-known to have had a large influence on the music theory discourse in the Netherlands.
Starting from the historical origins of these theoretical traditions, this lecture will explore new ways to convey their core concepts didactically. In particular, it will be shown how relative solmization can serve as a tool to express Louis’ and Thuille’s scale-based understanding of altered chords didactically in an adequate way. The usefulness of this approach will be demonstrated by means of specifically developed teaching materials, such as harmony exercises including special indications, alongside with several newly discovered analysis examples from musical works by C. Franck, E. Elgar, A. Bruckner, as well as L. Thuille himself. The numerous possibilities of altered chords arising from Louis’ and Thuille’s principles can be explored further with a self-programmed online tool, which will be presented as well.
Verwandte Einträge:
→ Altered Chord Generator (Software, 2019)→ Klassifizierung alterierter Akkorde nach Louis/Thuille (Vortrag, Sept 2023)
Das enharmonische Klanggeschlecht im Schrift- und Musikwerk Rameaus
Musiktheorie-Kongress 2021 in Basel
Vortrag auf dem Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
Freitag, 01. Oktober 2021 um 14:00
Schola Cantorum Basiliensis, Kleiner Saal
Leonhardsstraße 6, 4051 Basel, Schweiz
Whova Tagungswebsite
GMTH Veranstaltungsbericht
GfM Veranstaltungsbericht
Abstract:
Die Bedeutung des Begriffes ‚enharmonisch‘ hat sich im Laufe der Jahrhunderte stark verändert. Das antike Konzept des enharmonischen Tetrachords wurde nicht nur 1555 durch Nicola Vicentino aufgegriffen, sondern auch im 18. Jahrhundert durch Jean-Philippe Rameau. Letzterer suchte dabei das Vorkommen des für den enharmonischen Tetrachord charakteristischen Vierteltons in der Beziehung zweier Töne wie Dis und Es, die seinem Tonsystem zufolge um einen Viertelton (125 : 128) auseinander lagen, wenngleich sie auf einer zwölftastigen Klaviatur durch dieselbe Taste, bzw. durch denselben Klang repräsentiert waren.
Dabei betonte Rameau, dass der „Effekt“ dieses enharmonischen Vierteltons in bestimmten Situationen selbst ohne einen Klangunterschied „spürbar“ oder „erfahrbar“ sei. Ähnliche Beobachtungen finden sich ebenfalls bei J.D. Heinichen (1728). Rameau belegte dies unter anderem anhand einiger seiner eigenen musikalischen Werke, darunter zwei Sätze seiner ‚Nouvelles Suites de Pièces de Clavecin‘ (ca. 1728), sowie zwei Szenen aus seinen Bühnenwerken ‚Hippolyte et Aricie‘ (1733) und ‚Les Indes Galantes‘ (1735).
In meinem Vortrag werde ich zunächst darauf eingehen, auf welche Weise das antike Konzept des enharmonischen Klanggeschlechts in Rameaus späterem Tonsystem verankert ist (Rameau 1737, 1750). Anschließend werde ich die konkrete musikalische Umsetzung des ‚genre enharmonique‘ anhand einer Analyse von Ausschnitten aus einigen der oben genannten Cembalo- und Bühnenwerke Rameaus veranschaulichen.
Davon ausgehend werde ich zur Diskussion stellen, inwieweit Rameaus „implizierter“ Viertelton zwischen enharmonisch verwandten Tönen (z.B. Dis und Es) aus heutiger Sicht tatsächlich wahrgenommen werden kann und zu welchem Grad das dabei zugrunde liegende Wahrnehmungskonzept im Hinblick auf den später durch G.J. Vogler und G. Weber geprägten Begriff der enharmonischen Mehrdeutigkeit als richtungsweisend gelten kann.
Verwandte Einträge:
→ Master-Abschlusskonzert (Konzert, Juni 2021)→ From Fundamental Bass Theory to Symmetrical Systems (Buch/Artikel, 2021)
→ Microtonal Lab: Harmonic Analysis and (Just) Intonation (Vortrag, März 2023)
Aufnahmen
Farewell
Jazzalbum des Trio 003
Farewell ist ein Album des Jazztrios Trio 003. Es enthält zwei Songs von unserer Bassistin Liisi Salumaa (02, 03) und drei Songs von mir (01, 04, 05).
Aljoscha Ristow - piano
Liisi Salumaa - bass, vocals
Nick Zacharias - drums
artwork by Liisi Salumaa
Veröffentlicht am 03. Dezember 2013
01 Travel To The Garden
02 Lakkamatu Jutuvada
03 Jaanipäeva Paiku
04 Farewell
05 Nice Dream
Enthaltene Kompositionen:
→ Travel to the Garden (2013)→ Farewell (2013)
→ Nice Dream (2012)
Verwandte Einträge:
→ Trio 003: Jazz im Treffpunkt Arche (Konzert, Sept 2013)Tags:E-Piano Gesang Jazzband Klavier Kontrabass Schlagzeug
Resonance
Kompositionen für Saiteninstrumente
Das Album Resonance enthält sechs Kompositionen von mir, die zwischen 2010 und 2013 entstanden sind. Drei der Stücke wurden bei Wettbewerben prämiert und uraufgeführt (01, 02, 04).
Veröffentlicht am 18. August 2013
01 Continuo (studio recording)
02 Der Leierkastenmann
03 In Memoriam
04 Streichquartett Nr. 3 „Zeitreise“
05 Drei Inventionen: I. Reflections
06 Drei Inventionen: II. Feel
07 Drei Inventionen: III. Fusion
08 Harmonic Factors
Enthaltene Kompositionen:
→ Streichquartett Nr. 3 (2013)→ Continuo (2013)
→ Drei Inventionen (2012)
→ In Memoriam (2012)
→ Der Leierkastenmann (2012)
→ Harmonic Factors (2010)
Verwandte Einträge:
→ Musik 21 Festival 2013: Nomos Quartett (Konzert, Aug 2013)→ Jugend komponiert 2013 (Konzert, Apr 2013)
Tags:Cello Klavier Streichensemble Viola Violine
2024
Aachener Vokalsolisten: Morgenstern und Mondesaufgang
Aufführung der „Morgenstern-Gesänge“
Samstag, 19. Oktober 2024 um 19:30
Kirche St. Marien
Marienplatz, Aachen
Sonntag, 20. Oktober 2024 um 17:00
Kirche St. Heinrich & Kunigund
Mauenheimer Str. 23, Köln-Nippes
Eintritt frei. Spenden erbeten.
Die Aachener Vokalsolisten bestehen aus 12 Sänger*innen und wurden dieses Jahr gegründet. In ihrem ersten Konzertprogramm werden die beiden Komponisten Aljoscha Ristow und Andy Janssen ihre eigenen Werke dirigieren, sowie Werke von Debussy, Ravel und Elgar. Eröffnet wird das Konzert mit Aljoscha Ristows sieben Morgenstern-Gesängen nach Texten von Christian Morgenstern (1871–1914).
Ensemble: Alina Palus, Malena Hoffmann, Iris Moraal, Anna Jussen, Sarah Meyer, Lea Becker, Younes Müller, Alexander Atanasyan, Phillip Tse, Andy Janssen, Aljoscha Ristow, Daniel Brockmann, Jens Wieben
Fotos: Anna Jussen
Aufgeführte Kompositionen:
→ Morgenstern-Gesänge (2024)Ähnliche Konzerte:
→ Madrigalchor Aachen: Frankenreise (Okt 2024)→ Madrigalchor Aachen: Auf verwachsenem Pfade (Juni 2024)
Tags:Chor Gesang
Madrigalchor Aachen: Frankenreise
Aufführung der „Morgenstern-Gesänge“
Samstag, 12. Oktober 2024 um 20:00 Uhr
Kirche St. Michael
Josef-Stangl-Platz 1, Würzburg
Sonntag, 13. Oktober 2024 um 16:00 Uhr
Stadtkirche St. Kilian
Marktplatz 1, Bad Windsheim
Nachdem der Madrigalchor Aachen meine sieben Morgenstern-Gesänge nach Texten von Christian Morgenstern (1871–1914) im Juni 2024 uraufgeführt hat, wird er im Oktober 2024 vier Sätze daraus im Rahmen einer Konzertreise nach Franken erneut aufführen.
Leitung: Johannes Honecker
Aufgeführte Kompositionen:
→ Morgenstern-Gesänge (2024)Ähnliche Konzerte:
→ Aachener Vokalsolisten: Morgenstern und Mondesaufgang (Okt 2024)→ Madrigalchor Aachen: Auf verwachsenem Pfade (Juni 2024)
Tags:Chor Gesang
Rhythmical Concepts in the Music of Tigran Hamasyan
Musiktheorie-Symposium 2024 in Maastricht
Vortrag auf dem Musiktheorie-Symposium des Conservatorium Maastricht
24. Juni 2024 um 14:15
Conservatorium Maastricht (Dependance), Wyck Hall
Franciscus Romanusweg 90, 6221 AH Maastricht
Abstract:
Tigran Hamasyan (*1987) is an Armenian jazz pianist and composer whose style is characterized by a high level of rhythmic complexity combined with influences from traditional Armenian music. On his albums ‘Shadow Theater’ (2013) and ‘The Call Within’ (2020), he uses some quite remarkable rhythmical techniques, such as polymetric structures, unequal subdivisions, micro-rhythmical quintuplets, or metric modulations.
In this lecture–workshop combination, we will use examples from Tigran’s music to investigate how the nature of such rhythmical phenomena can be understood and internalized with the help of South Indian Rhythmic Solfege, which has become increasingly important for rhythm pedagogy in the Netherlands over the recent decades, most notably at the Conservatorium van Amsterdam (Rafael Reina, 2015). This approach is particularly suitable for the comprehension of Hamasyan’s music by focusing less on notation, but rather on a direct interplay between perception, internalization, and performance.
Cover: Nana Tchitchoua / Elena Hamasyan
Verwandte Einträge:
→ Rhythmische Konzepte in der Musik von Tigran Hamasyan (Vortrag, Sept 2023)Madrigalchor Aachen: Auf verwachsenem Pfade
Uraufführung der „Morgenstern-Gesänge“
Samstag, 15. Juni 2024 um 20:00
Citykirche St. Nikolaus
An der Nikolauskirche 3, Aachen
Eintritt frei, Spenden erbeten
Sonntag, 16. Juni 2024 um 18:00
De Kopermolen
Von Clermontplein 11, Vaals, Niederlande
Eintritt 13€ / 10€ (erm.)
Donnerstag, 20. Juni 2024 um 20:00
Kirche St. Anna
Albert-Einstein-Str. 38, Aachen-Walheim
Eintritt frei, Spenden erbeten
Der Madrigalchor Aachen wird im Juni 2024 eine Auftragskomposition zur Aufführung bringen: Im Rahmen des Konzertprogramms Auf verwachsenem Pfade werden meine sieben Morgenstern-Gesänge nach Texten von Christian Morgenstern (1871–1914) uraufgeführt.
Leitung: Johannes Honecker
Aufgeführte Kompositionen:
→ Morgenstern-Gesänge (2024)Ähnliche Konzerte:
→ Aachener Vokalsolisten: Morgenstern und Mondesaufgang (Okt 2024)→ Madrigalchor Aachen: Frankenreise (Okt 2024)
Tags:Chor Gesang
Morgenstern-Gesänge
für gemischten Chor
Komposition für gemischten Chor nach sieben Texten von Christian Morgenstern (1871–1914).
Auftragskomposition für den Madrigalchor Aachen unter der Leitung von Johannes Honecker. Gefördert durch die Stadt Aachen.
In seinen Morgenstern-Gesängen vertont der Komponist Aljoscha Ristow sieben Texte des Dichters Christian Morgenstern (1871–1914). Durch die Vertonungen werden dabei nicht nur die humoristischen, sondern auch die philosophischen und gesellschaftskritischen Aspekte in Morgensterns Dichtungen in den Vordergrund gerückt – nicht umsonst verwendete dieser einst die Bezeichnung „Spiel- und Ernst-Zeug“ im Zusammenhang mit seinem lyrischen Werk. „Wenn diese zwei, drei Büchlein“, so schrieb er, „nur ein bißchen geistige Leichtigkeit, Heiterkeit, Freiheit verbreiten, die Phantasie beleben, nur ein bißchen von der im Posthorn gefrorenen Musik der Seele wieder auftauen, so ist es genug.“
I. Das æsthetische Wiesel
II. Die Schildkrökröte
III. Der Walfafisch oder Das Überwasser
IV. Die zwei Turmuhren
V. Die Täuschung
VI. Das Perlhuhn
VII. Die zwei Parallelen
Dauer: ca. 14 Minuten
Veröffentlicht am 14. März 2024
Aufführungen:
→ Aachener Vokalsolisten: Morgenstern und Mondesaufgang (Okt 2024)→ Madrigalchor Aachen: Frankenreise (Okt 2024)
→ Madrigalchor Aachen: Auf verwachsenem Pfade (Juni 2024)
Ähnliche Kompositionen:
→ Des Frühlings Wiederkehr (2016)Tags:Chor Gesang
Martin-Lürsen-Preis 2024
Forschungspreis der Dutch-Flemish Society for Music Theory
Am 3. März 2024 wurde mir von der Dutch-Flemish Society for Music Theory (DFSMT) der Martin-Lürsen-Preis verliehen, mit dem alle zwei Jahre eine herausragende musiktheoretische oder musikwissenschaftliche Forschungsarbeit an einem niederländischen oder flämischen Institut ausgezeichnet wird. Als Preisträger habe ich meine Forschungsarbeit im Rahmen eines Vortrags auf der internationalen Konferenz der Dutch-Flemish Society for Music Theory präsentiert.
Titel: From Fundamental Bass Theory to Symmetrical Systems: On the Role of Enharmonicism in the Music of Rameau, Wagner, and Ravel (Masterarbeit, Amsterdam 2021)
Mehr Informationen zu der Forschungsarbeit
Preisträger-Vortrag auf der internationalen Konferenz der Dutch-Flemish Society for Music Theory (DFSMT)
3. März 2024 um 11:30 in Raum 803
Conservatorium van Amsterdam
Oosterdokskade 151, Amsterdam, Niederlande
www.dfsmt.net
Teaching Altered Chords: New Paths on Historical Grounds
Internationale Musiktheorie-Konferenz 2024 in Amsterdam
Vortrag auf der internationalen Konferenz der Dutch-Flemish Society for Music Theory (DFSMT)
2. März 2024 um 15:30 in Raum 445
Conservatorium van Amsterdam
Oosterdokskade 151, Amsterdam, Niederlande
www.dfsmt.net
Abstract:
How can altered chords be understood from a historical perspective? To investigate this, it can be rewarding to consult theoretical literature by contemporaries. The Late Romantic composer Ludwig Thuille (1861-1907), a student of J.G. Rheinberger and friend of R. Strauss, can certainly be regarded as a relevant source in this connection. His Harmonielehre (1907), co-authored with the music critic Rudolf Louis, contains a very systematic categorization of altered chords, which is well-known to have had a large influence on the music theory discourse in the Netherlands.
Starting from the historical origins of these theoretical traditions, this lecture will explore new ways to convey their core concepts didactically. In particular, it will be shown how relative solmization can serve as a tool to express Louis’ and Thuille’s scale-based understanding of altered chords didactically in an adequate way. The usefulness of this approach will be demonstrated by means of specifically developed teaching materials, such as harmony exercises including special indications, alongside with several newly discovered analysis examples from musical works by C. Franck, E. Elgar, A. Bruckner, as well as L. Thuille himself. The numerous possibilities of altered chords arising from Louis’ and Thuille’s principles can be explored further with a self-programmed online tool, which will be presented as well.
Verwandte Einträge:
→ Altered Chord Generator (Software, 2019)→ Klassifizierung alterierter Akkorde nach Louis/Thuille (Vortrag, Sept 2023)
Ensemble Ottovoci: Night of Classical Music
Konzert eines Vokalensembles
Night of Classical Music
Samstag, 24. Februar 2024 um 21:15
Conservatorium Maastricht, Matty Niël Hall
Bonnefantenstraat 15, Maastricht, Niederlande
Konzertankündigung
Das Vokalensemble Ottovoci bringt zwei Sätze der Partita for 8 voices von Caroline Shaw zur Aufführung, dazu eine Improvisation sowie eine Eigenkomposition von vier Ensemblemitgliedern.
Ensemble: Nora Tarraf, Sarah Meyer, Malena Hoffmann, Luna Gräfin von Hardenberg, Edoardo Gatta, Colin Crandal, Aljoscha Ristow, Pieter-Jan van den Broeck
Tags:Chor Gesang
2023
Rhythmische Konzepte in der Musik von Tigran Hamasyan
Musiktheorie-Kongress 2023 in Freiburg
Vortrag auf dem Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
Samstag, 23. September 2023 um 12:00
Hochschule für Musik Freiburg, Raum 156
Mendelssohn-Bartholdy-Platz 1, Freiburg
Abstract:
Tigran Hamasyan (*1987) ist ein armenischer Jazzpianist und -komponist, dessen Stil sich vor allem durch eine hohe rhythmische Komplexität, sowie durch Einflüsse aus traditioneller armenischer Musik auszeichnet. Insbesondere seine Alben ‚Shadow Theater‘ (2013) und ‚The Call Within‘ (2020) sind stark durch die Verwendung komplexer Rhythmustechniken geprägt, darunter beispielsweise polymetrische Strukturen, ungleichmäßige Taktunterteilungen, mikrorhythmische Fünfteilungen oder metrische Modulationen.
Im Rahmen des Vortrags soll anhand von Beispielen gezeigt werden, wie die Beschaffenheit solcher Phänomene mithilfe des aus Südindien stammenden Rhythmic Solfege (Rafael Reina, 2015) analysiert und verinnerlicht werden kann, welches in den letzten Jahrzehnten u.a. für die Rhythmuspädagogik an niederländischen Conservatorien immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. In Bezug auf Hamasyans Musik eignet sich dieser Ansatz besonders, da er nicht in erster Linie auf Notation, sondern vielmehr auf einem direkten Zusammenspiel von Wahrnehmung und Ausführung beruht.
Zudem soll unter Bezugnahme auf Untersuchungen von Fred Lerdahl und Ray Jackendoff (1983) auf Grundsatzfragen der metrischen Wahrnehmung eingegangen werden, wie beispielsweise auf die Frage nach Kriterien für das Empfinden einer metrischen Zählzeit, die sich beim Anfertigen von Transkriptionen in diesem Bereich unmittelbar stellt. Im Zuge dessen soll schließlich diskutiert werden, in welchen Aspekten Hamasyans Musiksprache über die von Lerdahl/Jackendoff vor allem für westliche klassische Musik aufgestellten Grundsätze hinausgeht und wie letztere dementsprechend erweitert werden könnten.
Cover: Nana Tchitchoua / Elena Hamasyan
Verwandte Einträge:
→ Rhythmical Concepts in the Music of Tigran Hamasyan (Vortrag, Juni 2024)→ Klassifizierung alterierter Akkorde nach Louis/Thuille (Vortrag, Sept 2023)
Klassifizierung alterierter Akkorde nach Louis/Thuille
Musiktheorie-Kongress 2023 in Freiburg
Vortrag auf dem Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
Freitag, 22. September 2023 um 15:30
Hochschule für Musik Freiburg, Raum 117
Mendelssohn-Bartholdy-Platz 1, Freiburg
Abstract:
In der 1907 erschienenen Harmonielehre von Rudolf Louis und Ludwig Thuille, letzterer ein Schüler J.G. Rheinbergers, findet sich eine sehr umfassende Klassifizierung alterierter Akkorde. Diese basiert zwar auf einer sehr engen Grunddefinition, die nur solche Akkorde einbezieht, die „die Beziehung zur Tonica […] aufrecht erhalten“, dennoch ermöglicht sie schließlich eine Mannigfaltigkeit von mehr als dreißig alterierten Akkorden innerhalb einer Tonart, die das klassische Standardrepertoire bei weitem übersteigt, aber dennoch mit zahlreichen Literaturbeispielen belegt ist. Mithilfe eines eigens programmierten Online-Tools kann nachvollzogen werden, wie sich aus den verschiedenen Alterationsmöglichkeiten Akkorde bilden lassen, die der oben genannten Definition entsprechen.
Bemerkenswert ist dabei, dass Louis und Thuille die Alterationsmöglichkeiten nicht akkordbezogen, sondern skalenbasiert betrachten. Dies legt die Kombination mit einem weiteren Bezeichnungssystem nahe, und zwar dem der relativen Solmisation. Die didaktischen Vor- und Nachteile solch eines kombinierten Analysesystems sollen in diesem Vortrag im Hinblick auf Aussagekraft und Vollständigkeit untersucht werden. Als musikalische Beispiele dafür dienen Ausschnitte aus Werken von A. Bruckner, R. Strauss, J. Brahms, C. Franck, C. Saint-Saëns, sowie von L. Thuille selbst.
Verwandte Einträge:
→ Altered Chord Generator (Software, 2019)→ Teaching Altered Chords: New Paths on Historical Grounds (Vortrag, März 2024)
→ Rhythmische Konzepte in der Musik von Tigran Hamasyan (Vortrag, Sept 2023)
Kurt Thomas Cursus
Chorwerke von Mendelssohn und Poulenc
Samstag, 15. Juli 2023 um 19:00 Uhr
Nicolaïkerk, Nicolaaskerkhof 8, Utrecht, Niederlande
Als Teilnehmer des einwöchigen Kurt Thomas Dirigierkurses 2023 dirigiere ich drei Chorwerke von Mendelssohn und Poulenc im Abschlusskonzert.
F. Poulenc – Sept Chansons, 1. La blanche neige, FP 81/1
F. Mendelssohn – Herr, nun lässest du deinen Diener, op. 69/1
F. Mendelssohn – Sechs Sprüche, 2. Am Neujahrstage, op. 79/2
Chor: Koor Neon
Dozenten: Rob Vermeulen, Mathieu Romano
Fotos: Joris Louwes
Tags:Chor Gesang
Microtonal Lab: Harmonic Analysis and (Just) Intonation
Musiktheorie-Symposium 2023 in Den Haag
Vortrag auf einem Symposium der Dutch-Flemish Society for Music Theory (VvM)
Samstag, 11. März 2023 um 10:15 Uhr
Royal Conservatoire The Hague, Raum 5.37
Spuiplein 150, 2511 DG Den Haag, Niederlande
www.dfsmt.net
Abstract:
Possibilities to expand the scope of diatonic composition by means of chromatic and enharmonic techniques have been explored and discussed by numerous theorists and composers throughout the centuries, such as by Boethius (c. 500), N. Vicentino (1555), J.P. Rameau (1737/50), G. Weber (1817), or S. Sechter (1853), to name but a few. In this presentation, it will be discussed (1) how diatonic, chromatic, or enharmonic passages from Baroque, Classical, or Romantic repertoire can be analyzed from historical perspectives and (2) how the analysis can influence choices of (just) intonation based on the tone map developed by J.P. Rameau (1726) and L. Euler (1739). Different intonational possibilities will be demonstrated using microtonally retunable organ samples within a sequencer software. The audience will be invited to participate in open discussions.
Verwandte Einträge:
→ Tone Map Analysis (Software, 2023)→ Das enharmonische Klanggeschlecht im Schrift- und Musikwerk Rameaus (Vortrag, Okt 2021)
Tone Map Analysis
Analyse von Tonbeziehungen im Tonnetz nach Rameau und Euler
Analyse von Tonbeziehungen im Tonnetz nach Jean-Philippe Rameau und Leonhard Euler
Veröffentlicht am 21. Februar 2023
Verwandte Einträge:
→ Microtonal Lab: Harmonic Analysis and (Just) Intonation (Vortrag, März 2023)→ Euler Genus Creator (Software, 2022)
→ Spannungsanalyse (Software, 2018)
2022
Euler Genus Creator
Erstellung eines Tonvorrats nach Euler
Auf der Grundlage historischer Prinzipien, die im 18. Jahrhundert von dem Mathematiker Leonhard Euler entwickelt wurden, kann mit diesem Tool ein Tonvorrat (genus) erstellt werden.
Veröffentlicht am 25. Oktober 2022
2021
Das enharmonische Klanggeschlecht im Schrift- und Musikwerk Rameaus
Musiktheorie-Kongress 2021 in Basel
Vortrag auf dem Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
Freitag, 01. Oktober 2021 um 14:00
Schola Cantorum Basiliensis, Kleiner Saal
Leonhardsstraße 6, 4051 Basel, Schweiz
Whova Tagungswebsite
GMTH Veranstaltungsbericht
GfM Veranstaltungsbericht
Abstract:
Die Bedeutung des Begriffes ‚enharmonisch‘ hat sich im Laufe der Jahrhunderte stark verändert. Das antike Konzept des enharmonischen Tetrachords wurde nicht nur 1555 durch Nicola Vicentino aufgegriffen, sondern auch im 18. Jahrhundert durch Jean-Philippe Rameau. Letzterer suchte dabei das Vorkommen des für den enharmonischen Tetrachord charakteristischen Vierteltons in der Beziehung zweier Töne wie Dis und Es, die seinem Tonsystem zufolge um einen Viertelton (125 : 128) auseinander lagen, wenngleich sie auf einer zwölftastigen Klaviatur durch dieselbe Taste, bzw. durch denselben Klang repräsentiert waren.
Dabei betonte Rameau, dass der „Effekt“ dieses enharmonischen Vierteltons in bestimmten Situationen selbst ohne einen Klangunterschied „spürbar“ oder „erfahrbar“ sei. Ähnliche Beobachtungen finden sich ebenfalls bei J.D. Heinichen (1728). Rameau belegte dies unter anderem anhand einiger seiner eigenen musikalischen Werke, darunter zwei Sätze seiner ‚Nouvelles Suites de Pièces de Clavecin‘ (ca. 1728), sowie zwei Szenen aus seinen Bühnenwerken ‚Hippolyte et Aricie‘ (1733) und ‚Les Indes Galantes‘ (1735).
In meinem Vortrag werde ich zunächst darauf eingehen, auf welche Weise das antike Konzept des enharmonischen Klanggeschlechts in Rameaus späterem Tonsystem verankert ist (Rameau 1737, 1750). Anschließend werde ich die konkrete musikalische Umsetzung des ‚genre enharmonique‘ anhand einer Analyse von Ausschnitten aus einigen der oben genannten Cembalo- und Bühnenwerke Rameaus veranschaulichen.
Davon ausgehend werde ich zur Diskussion stellen, inwieweit Rameaus „implizierter“ Viertelton zwischen enharmonisch verwandten Tönen (z.B. Dis und Es) aus heutiger Sicht tatsächlich wahrgenommen werden kann und zu welchem Grad das dabei zugrunde liegende Wahrnehmungskonzept im Hinblick auf den später durch G.J. Vogler und G. Weber geprägten Begriff der enharmonischen Mehrdeutigkeit als richtungsweisend gelten kann.
Verwandte Einträge:
→ Master-Abschlusskonzert (Konzert, Juni 2021)→ From Fundamental Bass Theory to Symmetrical Systems (Buch/Artikel, 2021)
→ Microtonal Lab: Harmonic Analysis and (Just) Intonation (Vortrag, März 2023)
Master-Abschlusskonzert
Aufführung von Kompositionen in historischen Stilen
Montag, 28. Juni 2021 um 12:00 Uhr
Conservatorium van Amsterdam, Sweelinckzaal
Oosterdokskade 151, Amsterdam, Niederlande
Mein Masterabschlusskonzert besteht aus der Aufführung von drei Kompositionen in historischen Stilen, sowie einem musiktheoretischen Vortrag.
Titelbild: L.C. Carmontelle – Monsieur Rameau (1760)
Aufgeführte Kompositionen:
→ Klaviertrio in d-Moll (2021)→ Kein Frühling mehr (2021)
→ Triosonate in d-Moll (2020)
Verwandte Einträge:
→ Das enharmonische Klanggeschlecht im Schrift- und Musikwerk Rameaus (Vortrag, Okt 2021)→ From Fundamental Bass Theory to Symmetrical Systems (Buch/Artikel, 2021)
Tags:Cello Cembalo Gesang Klavier Violine
Klaviertrio in d-Moll
für Violine, Cello und Klavier
Ein Klaviertrio im klassischen Stil.
Dauer: etwa 10 Minuten
Veröffentlicht am 16. Juni 2021
Tags:Cello Klavier Violine
Kein Frühling mehr
für Gesang und Klavier
Ein romantisches Lied zu einem Text von Luise Hensel (1798–1876), der Schwägerin von Felix Mendelssohns Schwester Fanny Hensel.
Dauer: etwa 3–4 Minuten
Titelbild: Portrait von Luise Hensel, gezeichnet von ihrem Bruder Wilhelm Hensel (1829)
Veröffentlicht am 14. Juni 2021
Aufführungen:
→ Master-Abschlusskonzert (Juni 2021)Ähnliche Kompositionen:
→ Baumstämme im Schnee (2014)Tags:Gesang Klavier
From Fundamental Bass Theory to Symmetrical Systems
Masterarbeit am Conservatorium van Amsterdam
From Fundamental Bass Theory to Symmetrical Systems
On the Role of Enharmonicism in the Music of Rameau, Wagner, and Ravel
Masterarbeit am Conservatorium van Amsterdam 2021
Veröffentlicht am 15. Februar 2021
Abstract:
From a certain perspective, the term “enharmonic” appears quite ambiguous. On the one hand, it can refer to the principle of enharmonic equivalence, meaning that two enharmonically related tones (e.g., C# and Db) are considered to be the same. On the other hand, however, it can also refer to the concept of enharmonic change, which certainly implies that the two respective tones are to be regarded as different. This raises the question: to what extent should two enharmonically related tones be regarded as the same or as something substantially different?
The present thesis aims to shed light on this matter by investigating how the concept of enharmonicism has evolved over the centuries, with a particular focus on two types of tonal systems: fundamental bass theory and so-called symmetrical systems. For this purpose, we will consult music theoretical treatises by Gioseffo Zarlino, Jean-Philippe Rameau, Simon Sechter, Nikolai Rimsky-Korsakov, as well as by many other authors. Moreover, this will be illustrated further by means of analyses of musical repertoire by Jean-Philippe Rameau, Richard Wagner, and Maurice Ravel.
Verwandte Einträge:
→ Martin-Lürsen-Preis 2024 (Vortrag, März 2024)→ Das enharmonische Klanggeschlecht im Schrift- und Musikwerk Rameaus (Vortrag, Okt 2021)
→ Master-Abschlusskonzert (Konzert, Juni 2021)
2020
Das Concerto in d-Moll von J.S. Bach (BWV 1052)
Masterarbeit an der Musikhochschule Köln
Das Concerto in d-Moll von J.S. Bach (BWV 1052)
Betrachtung eines Meisterstückes vor dem Hintergrund seiner historischen Vorbilder
Masterarbeit an der Hochschule für Musik und Tanz Köln 2020
Veröffentlicht am 14. Juli 2020
Sicut lilium inter spinas
Motette für gemischten Chor
Eine fünfstimmige Motette im Stile der Renaissance.
Veröffentlicht am 02. Juni 2020
Tags:Chor Gesang
Triosonate in d-Moll
für 2 Violinen und Basso continuo
Eine Triosonate im barocken Stil.
I. Preludio (Grave)
II. Allemanda (Allegro)
Veröffentlicht am 31. Mai 2020
Aufführungen:
→ Master-Abschlusskonzert (Juni 2021)Ähnliche Kompositionen:
→ Concerto Grosso in D-Dur (2015)→ Triosonate in D-Dur (2015)
Tags:Cello Cembalo Viola Violine
2019
Altered Chord Generator
Bildung alterierter Akkorde nach Louis/Thuille
Bildung alterierter Akkorde nach Prinzipien von Rudolf Louis and Ludwig Thuille (Harmonielehre, 1907)
Veröffentlicht am 17. November 2019
Verwandte Einträge:
→ Teaching Altered Chords: New Paths on Historical Grounds (Vortrag, März 2024)→ Klassifizierung alterierter Akkorde nach Louis/Thuille (Vortrag, Sept 2023)
Kirchenmusikfestival Köln
Aufführungen von „Liri und der Blauvogel“
10. Ökumenisches Kirchenmusikfestival Köln
– Kirche macht Schule
Konzertankündigung
Liri und der Blauvogel ist ein Musiktheater für eine Schauspielerin, das musikalisch von einem Kinderchor und einem europäisch-arabischen Instrumentalensemble begleitet wird. Die Kinderbuchautorin Andrea Karimé hat für das Kirchenmusikfestival Köln eine Geschichte über Ausgestoßensein und Freundschaft, über Mut, List und den Wert der Freiheit geschrieben. Weitere Informationen
Dienstag, 08. Oktober 2019 um 18.00 Uhr
Immanuelkirche, Paul-Humburg-Straße 11, Köln-Longerich
Mittwoch, 09. Oktober 2019 um 18.00 Uhr
St.-Johannes-Kirche, Tempelstraße 31, Köln-Deutz
Donnerstag, 10. Oktober 2019 um 18.00 Uhr
Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, Köln-Altstadt
Der Eintritt ist frei.
Andrea Karimé (Libretto)
Aljoscha Ristow (Komponist)
Samuel Dobernecker (Dirigat und Projektleitung)
Ruth Dobernecker (Dirigat und Projektleitung)
Michael Mienert (Regie)
Magdalena Lehnen (Schauspiel)
Kölner Grundschulklassen (Kinderchor)
Ensemble Les Lumières (Flöte, Posaune, Violine, Cello und Kontrabass)
Rageed William (Duduk und Nay)
Saif Al-Khayyat (Oud)
Saad Thamir (arabische Trommeln)
Plakat-Illustration: Annette von Bodecker
Tags:Cello Chor Duduk Gesang Kontrabass Nay Orchester Oud Posaune Querflöte Schlagwerk Sprecher Violine
Liri und der Blauvogel
Interkulturelles Musiktheater mit Kinderchor
Liri und der Blauvogel ist ein Musiktheater für eine Schauspielerin, das musikalisch von einem Kinderchor und einem europäisch-arabischen Instrumentalensemble begleitet wird. Die Kinderbuchautorin Andrea Karimé hat für das Kirchenmusikfestival Köln eine Geschichte über Ausgestoßensein und Freundschaft, über Mut, List und den Wert der Freiheit geschrieben.
Libretto: Andrea Karimé
Besetzung: Schauspielerin, Kinderchor, Flöte, Posaune, Violine, Violoncello, Kontrabass, Duduk/Nay, Oud, Percussion
Veröffentlicht am 18. September 2019
Handlung:
Wenn du einen Blauvogel siehst, ist das Wunder nicht mehr weit.
Liri ist mit ihrer Tante und dem Onkel und ihrem kleinen Bruder auf der Flucht vor dem Krieg in Syrien nach Deutschland gekommen. Sie wartet nun auf ihre Eltern, die immer nur anrufen und überhaupt nicht zum angekündigten Zeitpunkt kommen. Liri ist wütend und traurig und allein. Im Unterricht wird sie wegen ihrer Sprache ausgelacht und läuft daraufhin aus der Schule weg zum Rhein, wo sie etwas Glitzerndes findet – einen Geschichtenteppich! Da sieht sie den blauen Vogel auf einem Baum, der ihr seine Geschichte erzählt. Der Blauvogel wurde eines Tages von einem Vogelhändler gefangen. Durch eine List gelang ihm aber wieder die Befreiung und seither sagt man: Wenn du einen Blauvogel siehst…
Der Blauvogel singt ihr zu: Hebe deine Augen auf, du bist nie ganz allein! Liri schöpft neuen Mut und kommt auf gute Ideen, wie sie ihre Situation zum Guten wenden kann.
Aufführungen:
→ Kirchenmusikfestival Köln (Okt 2019)Tags:Cello Chor Duduk Gesang Kontrabass Nay Orchester Oud Posaune Querflöte Schlagwerk Sprecher Violine
Kompositionsabend
Uraufführung von „Intensio“
Samstag, 22. Juni 2019 um 19:30
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Kammermusiksaal
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Kompositionsabend der Klasse Prof. Johannes Schild
Werke von Francisco C. Goldschmidt, Robin Moll, Aljoscha Ristow, Olga Ryazantseva, Arsenis Selalmazidis und Rainer Serwe
Tags:Cello Streichensemble Viola Violine
Intensio
für Streichtrio
Meine Komposition Intensio kann als eine stark verlangsamte Darstellung einer gezupften Saite verstanden werden. Das Auslenken der Saite wird dabei durch immer länger werdende Spannungsaufbau-Phasen dargestellt, die sich anschließend durch plötzlich auftretende Abwärts-Glissandi im Cello wieder entladen.
Dauer: etwa 2 Minuten
Veröffentlicht am 12. Februar 2019
Tags:Cello Streichensemble Viola Violine
Nun komm, der Heiden Heiland
Choralvorspiel für Orgel
Choralbearbeitung von Martin Luthers Nun komm, der Heiden Heiland für Orgel, im Stile der Choralvorspiele Johann Pachelbels.
Dauer: etwa 2 Minuten
Veröffentlicht am 27. Januar 2019
Tags:Klavier Orgel
2018
Spannungsanalyse
Berechnung der Spannung von Schwingungsverhältnissen frei nach Euler
Berechnung der Spannung von musikalischen Schwingungsverhältnissen frei nach Leonhard Euler (Tentamen novae theoriae musicae, 1739)
Veröffentlicht am 25. November 2018
Verwandte Einträge:
→ Entwicklung einer Methode zur musikalischen Spannungsanalyse (Buch/Artikel, 2017)→ Tone Map Analysis (Software, 2023)
→ Euler Genus Creator (Software, 2022)
Méditation II
für Streichensemble
Méditation II ist eine Komposition für Streicher. In Anlehnung an Méditation I richten sich die Spieler nach ihrem natürlichen Atemrhythmus. Zwei Ensembles werden im Raum verteilt, deren Atemzyklen unabhängig voneinander ablaufen.
Dauer: etwa 3–4 Minuten
Veröffentlicht am 18. Juli 2018
Tags:Cello Streichensemble Viola Violine
Conception of Form in A.B. Marx’s ‚Kompositionslehre‘
Musiktheorie-Kongress 2018 in Maastricht
Vortrag auf dem Kongress der Dutch-Flemish Society for Music Theory (VvM)
Samstag, 10. März 2018 um 15:15
Conservatorium Maastricht, Matty Niël Hall
Bonnefantenstraat 15, 6211KL Maastricht, Niederlande
www.dfsmt.net
Abstract:
The present discourse on musical form is often particularly influenced by the terms ‘period’ (german: „Periode“) and ‘sentence’ (german: „Satz“), more or less in the way they are presented in Arnold Schönberg’s “Fundamentals of Musical Composition”. However, the examination of historical writings from the classic-romantic era might gain a deeper insight into the common ways of understanding of musical form in that time. In this light, I will give a presentation on the conception of musical form in “Die Lehre von der musikalischen Komposition”, a guide to composition in four volumes, which was written and elaborated between 1837 and 1864 by Adolf Bernhard Marx (1795-1866), a long-term friend of Felix Mendelssohn Bartholdy and professor of music at the Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin from 1830 onwards.
Even though Marx uses the terms “Satz” and “Periode” as well, his instructions and examples show that he understands them in a strikingly different way than Schönberg. Firstly, his usage of the term “Satz” corresponds rather with the english word ‘phrase’ than with the word ‘sentence’, meaning that it may for instance represent an antecedent (“Vordersatz”) or a consequent (“Nachsatz”). Secondly, Marx uses the term ‚period‘ (“Periode”) in a much broader sense. Most of his examples do not indicate a parallel beginning of the antecedent and the consequent, but rather an ascending antecedent and a descending consequent. As a result, a period is for him primarily defined through the cadences and the melodic direction, whereas the motivic content is secondary.
With my presentation, I aim to convey this way of understanding musical form. Therefore, I will start with introducing Marx’s terminology for the basic entities in comparison with Schönberg’s concepts. On that basis, I will exemplify the extending and expanding techniques that Marx presents in the second volume. The last part of the presentation will be an analytical discussion of musical examples following Marx’s conception of form.
Philharmonic Fridays
Uraufführung der Ouvertüre „Ariadne und Theseus“
Freitag, 16. Februar 2018 um 12:30 Uhr
Conservatorium van Amsterdam, Bernard Haitinkzaal
Oosterdokskade 151, Amsterdam, Niederlande
Konzertankündigung
Aufführung vier symphonischer Stilstudien von Studenten aus der Musiktheorie-Klasse des Conservatoriums van Amsterdam.
Der Eintritt ist frei.
Alberto Martín Entrialgo
Orchestration und Bearbeitung von:
Isaac Albéniz: Launcelot – Overture and Duet between Morgan and Mordred
Aljoscha Ristow
Ouvertüre: Ariadne und Theseus
Informationen zum Werk
Inés Costales
Nuit d'eté (2017; Text von Paul Bourget)
Claude Debussy
De rêve... (1892); Orchestration von Inés Costales
Davide Catina
Overture: Gaston de Foix
Aufgeführte Kompositionen:
→ Ouvertüre: Ariadne und Theseus (2018)Tags:Cello Fagott Horn Klarinette Kontrabass Oboe Orchester Posaune Querflöte Schlagwerk Trompete Viola Violine
The Sound of Silents
Stummfilmprojekt mit Livemusik
Fr, 26. Januar 2018 um 19:30 Uhr
Domforum Köln
Domkloster 3, 50667 Köln
CoGNiMUS Ensemble
Leitung: Jan-Paul Reinke
www.cognimus.de
The Sound of Silents – Unter diesem Motto steht die Vorführung eines etwa einstündigen Filmwerkes mit Kurzfilmen des frühen 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht der Film L’Assassinat du Duc de Guise (1908) von den Frères Lafitte, einer der ersten Filme, für den eine Originalfilmmusik komponiert wurde.
Eintritt: 10€ / ermäßigt 5€
L’Assassinat du Duc de Guise (Frères Lafitte, 1908)
Originalfilmmusik von Camille Saint-Saëns
Notenmaterial rekonstruiert von Aljoscha Ristow
Besetzung: Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Klavier, Harmonium, 2 Violinen, Viola, Cello, Kontrabass
aus: Jeux de reflets et de la vitesse (Henri Chomette, 1925)
Liveimprovisation mit Klavier (Jonas Erdmann) und Live-Elektronik (Aljoscha Ristow)
Trädgårdsmästaren (Victor Sjöström, 1912)
Ensemble-Improvisation nach einem Konzept von Paulo Alvares
aus: Jeux de reflets et de la vitesse (Henri Chomette, 1925)
Liveimprovisation mit Klavier (Jonas Erdmann) und Live-Elektronik (Aljoscha Ristow)
L’Assassinat du Duc de Guise (Frères Lafitte, 1908)
Neukomponierte Filmmusik von Martin Brenne
Ähnliche Konzerte:
→ The Sound of Silents (Mai 2017)Tags:Cello Fagott Horn Klarinette Klavier Kontrabass Live-Elektronik Oboe Orgel Querflöte Video Viola Violine
Ouvertüre: Ariadne und Theseus
für Sinfonieorchester
Eine Konzertouvertüre im romantischen Stil, die sich programmatisch auf den griechischen Mythos von Ariadne and Theseus bezieht. An mehreren Stellen wird auf das Seikilos-Lied Bezug genommen, eine der ältesten überlieferten Kompositionen aus dem alten Griechenland, die im Jahr 1883 auf einer historischen Grabsäule entdeckt wurde.
Dauer: etwa 12 Minuten
Besetzung: 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Clarinetten, 2 Fagotte, Contrafagott, 4 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Pauken, Violinen I/II, Violas, Celli, Bässe
Titelbild: Niccolo Bambini (1651–1736) – Arianna e Teseo
Veröffentlicht am 12. Januar 2018
Tags:Cello Fagott Horn Klarinette Kontrabass Oboe Orchester Posaune Querflöte Schlagwerk Trompete Viola Violine
2017
Ensemble miXtur: Weihnachtskonzerte
Aufführungen einer Bearbeitung von „Ich steh' an deiner Krippen hier“
Das Vokalensemble miXtur hat bei mir eine Bearbeitung von Ich steh' an deiner Krippen hier in Auftrag gegeben. Diese wird im Rahmen von sechs Weihnachtskonzerten in Bonn, Augsburg und verschiedenen Orten in Mittelfranken zu hören sein.
Sonntag, 03.12.2017 um 17 Uhr
Christuskirche, Bad Godesberg - Bonn
Montag, 18.12.2017 um 19 Uhr
St. Nikolai, Neuendettelsau
Dienstag, 19.12.2017 um 19.30 Uhr
St. Johannes, Königsbrunn - Augsburg
Donnerstag, 21.12.2017 um 19.30 Uhr
Stadtkirche Schwabach
Freitag, 22.12.2017 um 19 Uhr
Münster Heilsbronn
Samstag, 23.12.2017 um 19.30 Uhr
St. Gumbertus, Ansbach
Aufgeführte Kompositionen:
→ Ich steh' an deiner Krippen hier (2016)Ähnliche Konzerte:
→ Ensemble miXtur: Weihnachtskonzerte (Dez 2016)Tags:Chor Gesang
Lamentation
für Cello solo
Ein Trauergesang für Violoncello solo, in dem die Arie „When I am laid in earth“ aus Henry Purcells Dido and Aeneas, sowie das „Minuetto II“ aus Johann Sebastian Bachs Suite für Violoncello solo in G verarbeitet wurden.
Dauer: etwa 7 Minuten
Veröffentlicht am 13. Dezember 2017
Tags:Cello
Benedictus
Zwei Proportionskanons
Zwei Proportionskanons im Stile der Renaissance. Die Probepartitur enthält lediglich den ersten Kanon.
Dauer: etwa 1–2 Minuten
Veröffentlicht am 10. November 2017
Text:
Benedictus, qui venit in nomine Domini.
Ähnliche Kompositionen:
→ Sicut lilium inter spinas (2020)→ Quam pulchra es (2017)
Tags:Chor Gesang
Quam pulchra es
Motette für gemischten Chor
Eine Motette im Stile der Renaissance.
Veröffentlicht am 21. September 2017
Text:
Quam pulchra es, amica mea!
Quam pulchra es!
Oculi tui columbarum,
absque eo quod intrinsecus latet.
Capilli tui sicut greges caprarum,
quae ascenderunt de monte Galaad.
(Canticum Canticorum IV:1)
Ähnliche Kompositionen:
→ Sicut lilium inter spinas (2020)→ Benedictus (2017)
Tags:Chor Gesang
Entwicklung einer Methode zur musikalischen Spannungsanalyse
Bachelorarbeit an der Musikhochschule Köln
Schwingung – Klang – Rhythmus – Form
Entwicklung einer Methode zur musikalischen Spannungsanalyse
Bachelorarbeit an der Hochschule für Musik und Tanz Köln 2017
Veröffentlicht am 04. Juli 2017
The Sound of Silents
Stummfilmprojekt mit Livemusik
Fr, 19. Mai 2017 um 19:30 Uhr
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Konzertsaal
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
CoGNiMUS Ensemble
Leitung: Jan-Paul Reinke
www.cognimus.de
The Sound of Silents – Unter diesem Motto steht die Vorführung eines etwa einstündigen Filmwerkes mit Kurzfilmen des frühen 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht der Film L’Assassinat du Duc de Guise (1908) von den Frères Lafitte, einer der ersten Filme, für den eine Originalfilmmusik komponiert wurde.
Der Eintritt ist frei.
L’Assassinat du Duc de Guise (Frères Lafitte, 1908)
Originalfilmmusik von Camille Saint-Saëns
Notenmaterial rekonstruiert von Aljoscha Ristow
Besetzung: Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Klavier, Harmonium, 2 Violinen, Viola, Cello, Kontrabass
aus: Jeux de reflets et de la vitesse (Henri Chomette, 1925)
Liveimprovisation mit Klavier (Jonas Erdmann) und Harmonium (Aljoscha Ristow)
Trädgårdsmästaren (Victor Sjöström, 1912)
Ensemble-Improvisation nach einem Konzept von Paulo Alvares
aus: Jeux de reflets et de la vitesse (Henri Chomette, 1925)
Liveimprovisation mit Klavier (Jonas Erdmann) und Harmonium (Aljoscha Ristow)
L’Assassinat du Duc de Guise (Frères Lafitte, 1908)
Neukomponierte Filmmusik von Martin Brenne
Ähnliche Konzerte:
→ The Sound of Silents (Jan 2018)Tags:Cello Fagott Horn Klarinette Klavier Kontrabass Oboe Orgel Querflöte Video Viola Violine
Junger Kammerchor Köln: Lichtblicke
Aufführungen von „Des Frühlings Wiederkehr“
In diesem Konzertprogramm des Jungen Kammerchors Köln unter der Leitung von Alexander Lüken werden Werke von Brahms, Debussy und Monteverdi erklingen, sowie auch meine Komposition Des Frühlings Wiederkehr.
Des Frühlings Wiederkehr – I. Uns hât der winter geschât über al
Des Frühlings Wiederkehr – II. Cedit, hiems, tua durities
Des Frühlings Wiederkehr – III. Der starke winder hât uns verlân
Fr, 17. Februar 2017 um 19 Uhr
Kirche St. Mariä Geburt
Stammheimer Hauptstr. 65, 51061 Köln-Stammheim
Sa, 18. Februar 2017 um 18 Uhr
Kirche St. Hildegard in der Au
Correnstraße 2 (Ecke Florastraße), 50733 Köln-Nippes
So, 19. Februar 2017 um 18 Uhr
Kirche St. Maria Königin
Goethestraße 84, 50968 Köln-Marienburg
Der Eintritt ist frei. Spenden sind erbeten.
Aufgeführte Kompositionen:
→ Des Frühlings Wiederkehr (2016)Tags:Chor Gesang
2016
Ensemble miXtur: Weihnachtskonzerte
Aufführungen einer Bearbeitung von „Ich steh' an deiner Krippen hier“
Das Vokalensemble miXtur hat bei mir eine Bearbeitung von Ich steh' an deiner Krippen hier in Auftrag gegeben. Diese wird im Rahmen von sechs Weihnachtskonzerten in Mittelfranken zu hören sein.
Fr, 23.12.2016 um 19.30 Uhr
Stadtkirche Merkendorf
Do, 22.12.2016 um 19.30 Uhr
Stadtkirche Schwabach
Mi, 21.12.2016 um 19 Uhr
St. Georgskirche Happurg
Di, 20.12.2016 um 19 Uhr
Evangelische Andreaskirche Neu-Ulm
Benefizkonzert
Mo, 19.12.2016 um 19 Uhr
St. Nikolai Neuendettelsau
So, 18.12.2016 um 18 Uhr
Stadtkirche in Gunzenhausen
www.ensemble-mixtur.de
Aufgeführte Kompositionen:
→ Ich steh' an deiner Krippen hier (2016)Ähnliche Konzerte:
→ Ensemble miXtur: Weihnachtskonzerte (Dez 2017)Tags:Chor Gesang
Ich steh' an deiner Krippen hier
Bearbeitung für Männerchor
Eine Bearbeitung von Ich steh' an deiner Krippen hier mit Jazz-Einflüssen, in der zwei verschiedene Melodien, die zu diesem Text überliefert sind, verarbeitet wurden. In der ersten Strophe die bekannte Melodie von Johann Sebastian Bach (1736), in der zweiten hingegen eine ältere, die unter anderem von Michael Praetorius (1609) und Johann Hermann Schein (1627) verwendet wurde. In der dritten Strophe erklingen beide Melodien gleichzeitig in kontrapunktischer Verknüpfung.
Dauer: etwa 3–4 Minuten
Veröffentlicht am 15. Dezember 2016
Text:
Ich steh an deiner Krippen hier,
o Jesu, du mein Leben;
ich komme, bring und schenke dir,
was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
und laß dir's wohlgefallen.
Ich lag in tiefster Todesnacht,
du warest meine Sonne,
die Sonne, die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht
des Glaubens in mir zugericht',
wie schön sind deine Strahlen!
Eins aber, hoff ich, wirst du mir,
mein Heiland, nicht versagen:
daß ich dich möge für und für
in, bei und an mir tragen.
So laß mich doch dein Kripplein sein;
komm, komm und lege bei mir ein
dich und all deine Freuden.
Aufführungen:
→ Ensemble miXtur: Weihnachtskonzerte (Dez 2017)→ Ensemble miXtur: Weihnachtskonzerte (Dez 2016)
Tags:Chor Gesang
Klassenabend Tonsatz
Aufführung von „Generatio et Corruptio“ und „Des Frühlings Wiederkehr“
Donnerstag, 8. Dezember 2016 um 19:30
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Kammermusiksaal
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Ein Kompositionsabend mit Werken von Tonsatzstudenten der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Aufgeführte Kompositionen:
→ Des Frühlings Wiederkehr (2016)→ Sonate in C-Dur (2016)
→ Generatio et Corruptio (2016)
Ähnliche Konzerte:
→ Kompositionsabend (Juni 2019)→ Klassenabend Tonsatz (Dez 2015)
Tags:Chor Gesang Klavier Violine
ZETT EMM
Aufführung von „Generatio et Corruptio“
Sa, 12. November 2016 von 14 bis 19 Uhr
Alte Feuerwache Köln
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
Konzertankündigung der Musikschule
ZETT EMM ist ein Jugendfestival für zeitgenössische Musik, organisiert und gestaltet von der Kompositionsklasse der Rheinischen Musikschule Köln. Zu Beginn des dritten von fünf kurzen Konzerten, also gegen 16:30 Uhr, wird meine Komposition Generatio et Corruptio für Violine solo aufgeführt.
Tags:Violine
Des Frühlings Wiederkehr
für gemischten Chor
Des Frühlings Wiederkehr ist eine dreisätzige Komposition für gemischten Chor, in der das Ende des Winters aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird.
Die beiden äußeren Sätze, die auf zwei mittelhochdeutschen Dichtungen von Walther von der Vogelweide beruhen, stellen den Wandel der Jahreszeiten in sehr unterschiedlicher Weise dar. Während der erste Satz noch vorwiegend von der Sehnsucht nach dem Frühling geprägt ist, erscheint der letzte bereits wie ein Freudengesang über die herrliche Sommerzeit. Musikalisch zeigt sich dies darin, dass der erste Satz exakt einer Tonhöhenspiegelung des letzten Satzes entspricht.
Dazwischen befindet sich eine lateinische Dichtung aus der mittelalterlichen Sammlung Carmina Burana, in der vor allem die eisige Kälte des Winters hervorgehoben wird. Dieser zweite Satz ist durch eine leblose, einsame Klangsprache gekennzeichnet und entspricht darüber hinaus seinem eigenen Spiegelbild.
Dauer: etwa 6 Minuten
Veröffentlicht am 23. Oktober 2016
Des Frühlings Wiederkehr – I. Uns hât der winter geschât über al
Des Frühlings Wiederkehr – II. Cedit, hiems, tua durities
Des Frühlings Wiederkehr – III. Der starke winder hât uns verlân
Text:
I. Uns hât der winter geschât über al:
heide unde walt die sint beide nû val,
dâ manic stimme vil suoze inne hal.
sæhe ich die megede an der strâze den bal
werfen! sô kæme uns der vogele schal.
(Walther von der Vogelweide)
II. Cedit, hiems, tua durities;
frigor abit, rigor et glacies
brumalis et feritas, rabies,
torpor et improba segnities,
pallor et ira, dolor, macies.
(Carmina Burana 135,1)
III. Der starke winder hât uns verlân,
diu sumerzît ist schône getân,
walt unde heide sih ich nû an
loup unde bluomen, clê wolgetân,
davon mac uns fröide nimmer mêr zergân.
(Carmina Burana 135a,
nach Walther von der Vogelweide)
Übersetzung:
I. Uns hat der Winter geschadet überall:
Heide und Wald sind beide nun fahl,
wo sonst manche Stimme süß widerhall.
Sähe ich die Mädchen an der Straße den Ball
Werfen! - dann käme auch bald der Vogelschall.
II. Es weicht, Winter, deine Härte,
es schwinden der Frost, Kälte und Eis
auch winterliches Ungestüm und Wüten,
Erstarrung und schreckliche Lethargie,
Angst und Wut, Schmerz, Magerkeit.
III. Der raue Winter hat uns verlassen,
herrlich ist die Sommerszeit.
Über Wald und Heide schweift mein Blick,
über Laub und Blumen, hübschen Klee.
Die Freude daran kann uns nie vergehen.
Aufführungen:
→ Junger Kammerchor Köln: Lichtblicke (Feb 2017)→ Klassenabend Tonsatz (Dez 2016)
Ähnliche Kompositionen:
→ Morgenstern-Gesänge (2024)Tags:Chor Gesang
Sonate in C-Dur
für Klavier
Ein Sonatensatz für Klavier im klassischen Stil.
Dauer: etwa 7–8 Minuten
Veröffentlicht am 23. August 2016
Tags:Klavier
Weise aus der Ferne
für Streichquartett
Weise aus der Ferne ist eine Komposition für Streichquartett. Ein Thema erklingt zunächst im Cello und wird von den anderen Instrumenten durch eine Art „Spiegelharmonik“ ergänzt, also durch eine Harmonik, die auf einer Spiegelung (bzw. Umkehrung) der traditionellen Harmonik beruht. Im Hauptteil wird die Melodie in Form eines Dialogs zwischen allen Instrumenten aufgeteilt und gegeneinander verschachtelt.
Dauer: etwa 2–3 Minuten
Veröffentlicht am 27. Juli 2016
Tags:Cello Streichensemble Viola Violine
Sinfonie in F (Fragment)
Orchestration nach Mozarts Sonate KV 547a
Orchestration des ersten Satzes nach dem Vorbild Wolfgang Amadeus Mozarts.
Besetzung: 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Fagotte, 2 Hörner, Violinen I/II, Violas, Celli, Bässe
Veröffentlicht am 28. Juni 2016
Tags:Cello Fagott Horn Kontrabass Oboe Orchester Querflöte Viola Violine
Sinfonietta goes Kammermusik
Aufführung von Kompositionen
So, 08. Mai 2016 um 11:00 Uhr
Musikhochschule Köln, Kammermusiksaal
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Bei diesem Kammermusikabend präsentieren sich verschiedene Ensembles, die aus dem Kölner Studentenorchester Sinfonietta 104 hervorgegangen sind. Dabei werden unter anderem mein Streichtrio in d-Moll und mein Streichquartett Méditation aufgeführt, sowie ein von mir verfasstes Piazzolla-Arrangement für neun Celli.
Tags:Cello Celloensemble Streichensemble Viola Violine
Gestaltungsmittel-Generator
Zufällige Anzeige musikalischer Gestaltungsmittel
Zufällige Anzeige musikalischer Gestaltungsmittel
Veröffentlicht am 29. April 2016
Klavierabend
Konzert in der Musikhochschule Köln
Do, 28.01.2016 um 19:30
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Kammermusiksaal
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Bei dem Klavierabend spiele ich die Sechs kleinen Klavierstücke op. 19 von A. Schönberg.
Tags:Klavier
Generatio et Corruptio
für Violine solo
In meiner Komposition Generatio et Corruptio für Violine solo geht es um den Übergang zwischen Materie und Form im Sinne der naturphilosophischen Thesen aus De generatione et corruptione („Vom Entstehen und Vergehen“) von Aristoteles.
Die Materie wird dabei zunächst in Form von Notenfragmenten dargestellt, die dem Interpreten in zufälliger Zeitabfolge auf einem Tablet angezeigt werden. Davon ausgehend entstehen dann nach und nach immer klarere metrische und tonale Strukturen (Generatio), die sich anschließend auf natürliche Art und Weise wieder auflösen (Corruptio).
Die Komposition wurde bei Jugend musiziert 2016 uraufgeführt und gelangte dort bis zum Bundeswettbewerb.
Dauer: etwa 3-4 Minuten
Veröffentlicht am 15. Januar 2016
Aufführungen:
→ Klassenabend Tonsatz (Dez 2016)→ ZETT EMM (Nov 2016)
Verwandte Einträge:
→ imageload (Software, 2016)Tags:Violine
imageload
Tablet-Anwendung für die Komposition “Generatio et Corruptio“
imageload ist ein Programm zum zufälligen Anzeigen von Notenfragmenten in zufälligen Zeitabständen. In meiner Komposition Generatio et Corruptio für Violine solo (2015) kommt es im Anfangsteil und im Schlussteil zum Einsatz.
Veröffentlicht am 03. Januar 2016
2015
Zweite Heimat
Filmmusik
Musik zu einem Dokumentarfilm von Takashi Kunimoto.
Veröffentlicht am 09. Dezember 2015
Tags:E-Piano Gitarre Jazzband Klavier Kontrabass Schlagzeug Video
Klassenabend Tonsatz
Aufführung des Concerto Grossos in D-Dur
Mo, 07. Dezember 2015 um 19:30
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Kammermusiksaal
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Ein Kompositionsabend mit Werken von Tonsatzstudenten der Musikhochschule Köln.
Aufgeführte Kompositionen:
→ Concerto Grosso in D-Dur (2015)→ Méditation I (2015)
→ Streichtrio in d-Moll (2015)
Ähnliche Konzerte:
→ Klassenabend Tonsatz (Dez 2016)→ Klassenabend Tonsatz (Dez 2014)
Tags:Cello Cembalo Kontrabass Streichensemble Viola Violine
Concerto Grosso in D-Dur
für 2 Solo-Violinen, Streicher und Basso Continuo
Ein barockes Concerto Grosso in drei Sätzen.
Der Finalsatz beruht auf meiner Triosonate in D-Dur.
Dauer: etwa 6–7 Minuten
I. Allegro
II. Larghetto
III. Vivace
Titelbild: John Theodore Heins – A Music Party at Melton Constable (1734)
Veröffentlicht am 19. November 2015
Aufführungen:
→ Klassenabend Tonsatz (Dez 2015)Ähnliche Kompositionen:
→ Triosonate in d-Moll (2020)→ Triosonate in D-Dur (2015)
Tags:Cello Cembalo Kontrabass Streichensemble Viola Violine
Triosonate in D-Dur
für 2 Violinen und Basso Continuo
Eine Triosonate im Barockstil, bestehend aus einem Satz (Vivace).
Auch für größeres Ensemble verfügbar, und zwar als Teil von meinem Concerto Grosso in D-Dur.
Dauer: etwa 1–2 Minuten
Veröffentlicht am 02. September 2015
Tags:Cello Cembalo Violine
Méditation I
für Streichquartett
Méditation I ist eine Komposition für Streichquartett, in der jeder Spieler im Tempo seines eigenen natürlichen Atemrhythmus spielt.
Dauer: etwa 1–2 Minuten
Veröffentlicht am 05. August 2015
Aufführungen:
→ Sinfonietta goes Kammermusik (Mai 2016)→ Klassenabend Tonsatz (Dez 2015)
Ähnliche Kompositionen:
→ Méditation II (2018)Tags:Cello Streichensemble Viola Violine
Streichtrio in d-Moll
für 2 Violinen und Viola
Das Streichtrio in d-Moll ist eine Komposition für 2 Violinen und Viola im klassischen Stil. Die vier Sätze sind wie eine klassische Sonate strukturiert. Die anstelle des Finalsatzes stehende Gavotte ist ein barocker Tanz und ist als Reminiszenz an die barocke Sonata da camera zu verstehen, die vorwiegend aus Tanzsätzen besteht.
Dauer: etwa 12 Minuten
I. Adagio – Allegro
II. Andante
III. Scherzo
IV. Gavotte
Veröffentlicht am 20. Juli 2015
Tags:Streichensemble Viola Violine
Ensembleabend: Stravinsky meets Händel
Aufführung einer Händel-Instrumentation für Bläserensemble
Mi, 10. Juni 2015 um 20:30
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Kammermusiksaal
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Aufführung meiner Instrumentation des Concerto Grossos op. 6, 4 von G. F. Händel für Bläserensemble, sowie zweier Werke von Igor Stravinsky unter der Leitung von Nicolas Kierdorf.
Tags:Bläserensemble Englischhorn Fagott Klarinette Oboe Posaune Querflöte Trompete
Händel: Concerto Grosso in a-Moll op. 6,4
Bearbeitung für Bläserensemble
Bearbeitung des Concerto Grossos in a-Moll op. 6,4 von G.F. Händel für Bläserensemble.
Dauer: etwa 12–13 Minuten
Besetzung: Pikkolo-Trompete, Trompete, Posaune, Bassposaune, Flöte, Oboe, Klarinette, Englischhorn, Fagott
I. Larghetto affetuoso
II. Allegro
III. Largo, e piano
IV. Allegro
Veröffentlicht am 07. Mai 2015
Tags:Bläserensemble Englischhorn Fagott Klarinette Oboe Posaune Querflöte Trompete
Danzón del Mundo
für Klavier
Ein Konzertstück für Klavier mit Einflüssen aus spanischer, kubanischer und orientalischer Musik.
Dauer: etwa 4 Minuten
Veröffentlicht am 02. April 2015
Tags:Klavier
2014
Klassenabend Tonsatz
Uraufführung von „Miniatures Tonales“ und „Baumstämme im Schnee“
Di, 09. Dezember 2014 um 19:30
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Kammermusiksaal
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Ein Kompositionsabend mit Werken von Tonsatzstudenten der Musikhochschule Köln.
Aufgeführte Kompositionen:
→ Miniatures Tonales (2014)→ Baumstämme im Schnee (2014)
→ Der Fischer (2014)
Ähnliche Konzerte:
→ Klassenabend Tonsatz (Dez 2015)→ Kompositionsabend (Mai 2014)
Tags:Cello Gesang Klavier Schlagzeug Viola
Miniatures Tonales
für Viola und Cello
Die Miniatures Tonales für Viola und Cello beschäftigen sich mit dem Spannungsfeld zwischen tonaler und atonaler Harmonik bzw. metrischem und ametrischem Rhythmus.
Fanfare – Fugue et Séquence – Canon de Proportion et Strette – Fanfare
Dauer: etwa 2–3 Minuten
Veröffentlicht am 03. Dezember 2014
Tags:Cello Viola
Baumstämme im Schnee
für Tenor und Klavier
Baumstämme im Schnee ist ein Kunstlied zu der Parabel Die Bäume von Franz Kafka.
Dauer: etwa 2 Minuten
Veröffentlicht am 24. November 2014
Text:
Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee. Scheinbar liegen sie glatt auf und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können. Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden. Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar.
Franz Kafka, Die Bäume (1903/04)
Aufführungen:
→ Klassenabend Tonsatz (Dez 2014)Ähnliche Kompositionen:
→ Kein Frühling mehr (2021)→ Der Fischer (2014)
Tags:Gesang Klavier
Fuga in h
für Klavier
Eine Klavierfuge im barocken Stil.
Veröffentlicht am 18. November 2014
Tags:Klavier
Toggle
für Jazzband
Toggle ist eine Jazzkomposition, die ich in Köln aufgenommen und aufgeführt habe.
Veröffentlicht am 08. Oktober 2014
Tags:E-Bass Jazzband Klavier Kontrabass Schlagzeug Trompete
(In the) Air
für Cello solo
Eine Komposition für Cello solo.
Dauer: etwa 2–3 Minuten
Veröffentlicht am 03. August 2014
Tags:Cello
Kompositionsabend
Uraufführung von „Der Fischer“
Sa, 24. Mai 2014 um 19:30
Hochschule für Musik und Tanz Köln, Kammermusiksaal
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Ein Kompositionsabend mit Werken von Tonsatzstudenten der Musikhochschule Köln. Unter anderem wird meine Komposition Der Fischer für Mezzosopran, Klavier und Schlagzeug uraufgeführt.
Tags:Gesang Klavier Schlagzeug
Der Fischer
für Gesang, Klavier und Schlagzeug
Der Fischer ist ein Kunstlied für Gesang, präpariertes Klavier und Jazzschlagzeug.
Dauer: etwa 3 Minuten
Veröffentlicht am 01. Mai 2014
Text:
Der Fischer fährt aufs Meer hinaus
und bringt uns große Fische nach Haus.
Die kleinen Fische kann er nicht fangen,
weil sie aus seinen Netzen entwischen.
Bist du denn sicher, dass es sie gibt?
Du musst dich täuschen,
denn was man nicht fischen kann ist auch kein Fisch!
Der Fischer fährt aufs Meer hinaus
und wirft dort seine Netze aus.
Manchmal, wenn er genau hinsieht,
glaubt er, etwas zu sehen, das es eigentlich gar nicht gibt.
Aljoscha Ristow (2014)
Aufführungen:
→ Klassenabend Tonsatz (Dez 2014)→ Kompositionsabend (Mai 2014)
Ähnliche Kompositionen:
→ Baumstämme im Schnee (2014)Tags:Gesang Klavier Schlagzeug
2013
Farewell
Jazzalbum des Trio 003
Farewell ist ein Album des Jazztrios Trio 003. Es enthält zwei Songs von unserer Bassistin Liisi Salumaa (02, 03) und drei Songs von mir (01, 04, 05).
Aljoscha Ristow - piano
Liisi Salumaa - bass, vocals
Nick Zacharias - drums
artwork by Liisi Salumaa
Veröffentlicht am 03. Dezember 2013
01 Travel To The Garden
02 Lakkamatu Jutuvada
03 Jaanipäeva Paiku
04 Farewell
05 Nice Dream
Enthaltene Kompositionen:
→ Travel to the Garden (2013)→ Farewell (2013)
→ Nice Dream (2012)
Verwandte Einträge:
→ Trio 003: Jazz im Treffpunkt Arche (Konzert, Sept 2013)Tags:E-Piano Gesang Jazzband Klavier Kontrabass Schlagzeug
Trio 003: Jazz im Treffpunkt Arche
Konzert des Trio 003
15. September 2013 um 11:15 Uhr
Treffpunkt Arche (Erlöserkirche Bremen)
Schwachhauser Heerstraße 179, Bremen
Das Trio 003 wurde im Juli 2013 von Aljoscha Ristow (Klavier) und Nick Zacharias (Drums) gegründet, die sich über die Bandarbeit in der Erlöserkirche kennen gelernt hatten. Ihre gemeinsame Vorliebe für skandinavischen Triojazz teilt auch Liisi Salumaa (Bass), die bald dazustieß. Neben verschiedenen skandinavischen Titeln, u.a. vom Esbjörn Svensson Trio oder dem Bassisten Lars Danielsson, stehen auch einige Eigenkompositionen auf dem Programm.
Aufgeführte Kompositionen:
→ Travel to the Garden (2013)→ Farewell (2013)
→ Nice Dream (2012)
Verwandte Einträge:
→ Farewell (Album, 2013)Tags:E-Piano Gesang Jazzband Klavier Kontrabass Schlagzeug
Musik 21 Festival 2013: Nomos Quartett
Uraufführung des 2. und 3. Streichquartetts
Newcomer Gesprächskonzert
18.08.2013 um 11:00 Uhr
Joseph-Joachim-Saal, Stiftung Niedersachsen
Sophienstraße 2, 30159 Hannover
Der Newcomer-Kompositionswettbewerb des Musik 21 Festivals Niedersachsen hat gleich zwei meiner Streichquartette preisgekrönt und für dieses Konzert auserwählt: Der Leierkastenmann und Streichquartett Nr. 3 „Zeitreise“. Im Rahmen des Festivals werden sie vom Nomos Quartett uraufgeführt.
Aufgeführte Kompositionen:
→ Streichquartett Nr. 3 (2013)→ Der Leierkastenmann (2012)
Verwandte Einträge:
→ Resonance (Album, 2013)Tags:Cello Streichensemble Viola Violine
Resonance
Kompositionen für Saiteninstrumente
Das Album Resonance enthält sechs Kompositionen von mir, die zwischen 2010 und 2013 entstanden sind. Drei der Stücke wurden bei Wettbewerben prämiert und uraufgeführt (01, 02, 04).
Veröffentlicht am 18. August 2013
01 Continuo (studio recording)
02 Der Leierkastenmann
03 In Memoriam
04 Streichquartett Nr. 3 „Zeitreise“
05 Drei Inventionen: I. Reflections
06 Drei Inventionen: II. Feel
07 Drei Inventionen: III. Fusion
08 Harmonic Factors
Enthaltene Kompositionen:
→ Streichquartett Nr. 3 (2013)→ Continuo (2013)
→ Drei Inventionen (2012)
→ In Memoriam (2012)
→ Der Leierkastenmann (2012)
→ Harmonic Factors (2010)
Verwandte Einträge:
→ Musik 21 Festival 2013: Nomos Quartett (Konzert, Aug 2013)→ Jugend komponiert 2013 (Konzert, Apr 2013)
Tags:Cello Klavier Streichensemble Viola Violine
Travel to the Garden
für Jazztrio
Travel to the Garden ist eine Komposition, die ich für mein Jazztrio Trio 003 geschrieben habe.
Veröffentlicht am 25. Juli 2013
Aufführungen:
→ Trio 003: Jazz im Treffpunkt Arche (Sept 2013)Erschienen auf:
→ Farewell (2013)Ähnliche Kompositionen:
→ Toggle (2014)→ Farewell (2013)
→ Nice Dream (2012)
Tags:E-Bass Jazzband Klavier Kontrabass Schlagzeug
Streichquartett Nr. 3
„Zeitreise“
Mein Streichquartett Nr. 3 beruht auf der Annahme, dass Harmonik und Rhythmik nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Aus einem „Geprassel“ von gezupften Tönen entstehen immer wieder Taktarten oder Tonarten, die sich aber auch genauso schnell wieder auflösen. Im Jahr 2013 wurde es beim Newcomer-Kompositionswettbewerb des Musik 21 Festivals Niedersachsen prämiert und uraufgeführt.
Dauer: etwa 1–2 Minuten
Veröffentlicht am 26. Juni 2013
Streichquartett Nr. 3 „Zeitreise“
Streichquartett Nr. 3 „Zeitreise“ (sample version)
Aufführungen:
→ Musik 21 Festival 2013: Nomos Quartett (Aug 2013)Erschienen auf:
→ Resonance (2013)Ähnliche Kompositionen:
→ Der Leierkastenmann (2012)Tags:Cello Streichensemble Viola Violine
Sarabande
für Cello solo
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen: Kammermusik +21
Aufführungen von „Continuo“
Im Rahmen der Kammermusikkonzerte der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen wird meine Komposition Continuo dreimal aufgeführt:
3. Kammerkonzert - “Poesie und Pastorale“
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Marc Froncoux (Cello), Clemens Rave (Klavier)
01.06.2013 um 17:00 Uhr
Kreismusikschule
Am Schlosspark 22, 26789 Leer
02.06.2013 um 19:30 Uhr
Kapitelsaal Siftsabtei
Stift 1, 27211 Bassum
03.06.2013 um 20:00 Uhr
Kammer-Philharmonie, Gesamtschule Ost
Walliser Straße 125, Bremen
Presse:
„Zum guten Ton der Konzertreihe gehört das sogenannte Überraschungsstück, das die Musiker in diesem Fall dem Werk eines Schülers von Cellist Marc Froncoux entliehen haben. Der gerade mal 17 Jahre alte Aljoscha Ristow war zugegen, als sein Lehrer zusammen mit Pianist Clemens Rave seine Komposition “Continuo“ intonierte.
Ein sehr experimentelles Werk, das den konstanten Zustand der Veränderung im Sinne des Philosophen Heraklit als das einzig Dauerhafte in Klänge malte. Tonale und atonale Passagen im Schwebezustand zwischen Klang- und Geräuschkulisse. Ein imaginärer Sekundentakt auf das Holz der Instrumente geklopft.
Es war gewagt und gleichsam beeindruckend, was der Nachwuchskomponist dem Publikum präsentierte. Laut aufbrandender Applaus vermeldete deutlich, dass der von ihm eingeschlagene künstlerische Weg in die richtige Richtung führt. Ohne Frage, mit diesem Konzert ist dem Bassumer Kulturforum ein Glücksgriff gelungen.“
04.06.2013, Diepholzer Kreisblatt (kreiszeitung.de) über die Aufführung von „Continuo“ in Bassum
Aufgeführte Kompositionen:
→ Continuo (2013)Tags:Cello Klavier
Podium für junge Talente
Aufführungen von „Continuo“
Im Rahmen des Podiums für junge Talente der Hochschule für Künste Bremen wird meine Komposition Continuo zweimal aufgeführt:
31.05.2013 um 20:00 Uhr
Konzertsaal, Hochschule für Künste
Dechanatstraße 13-15, Bremen
02.06.2013 um 11:00 Uhr
Schloss Schönebeck
Im Dorfe 3, Bremen-Nord
Colin Ames (Cello), Han Saem Chang (Klavier)
Presse:
„Ein Highlight besonderer Art war die Vorstellung eines vor gerade einmal drei Monaten entstandenen Werkes des 17-jährigen Aljoscha Ristow, das beim diesjährigen Festival „Jeunesses musicales-Bundeswettbewerb Komposition“ preisgekrönt worden war.
[...] nach eigener Aussage des jungen Komponisten sollte [...] durch die ständige Veränderung aller musikalischen Parameter verdeutlicht werden, dass allein der Wandel das einzig Kontinuierliche in dieser Welt sei.
Bei der Ausführung des komplexen, dennoch gut zugänglichen Werks durch Colin Ames (Violoncello) und Han-Saem Chang am Klavier wurden pointilistische Fragmente unterschiedlichster und teils ungewohnter Spieltechniken auf beiden Instrumenten gekonnt zu einer spannungsreichen Klangcollage zusammengefügt.“
03.06.2013, Weser Kurier über das Jungstudentenkonzert der HfK Bremen
Aufgeführte Kompositionen:
→ Continuo (2013)Tags:Cello Klavier
Getting Quieter
für Jazztrio
Ein Jazzsong auf der Grundlage des Brahms-Liedes Immer leiser wird mein Schlummer op. 105 Nr. 2.
Veröffentlicht am 26. Mai 2013
Tags:E-Bass Jazzband Klavier Kontrabass Schlagzeug
Farewell
für Jazztrio
Farewell ist eine Komposition, die ich für mein Jazztrio Trio 003 geschrieben habe.
Veröffentlicht am 21. Mai 2013
Aufführungen:
→ Trio 003: Jazz im Treffpunkt Arche (Sept 2013)Erschienen auf:
→ Farewell (2013)Ähnliche Kompositionen:
→ Toggle (2014)→ Travel to the Garden (2013)
→ Nice Dream (2012)
Tags:E-Bass E-Piano Jazzband Klavier Kontrabass Schlagzeug
Jugend komponiert 2013
Bundespreisträger mit „Continuo“
Preisträgerkonzert des 28. Bundeswettbewerbs Jugend komponiert
06.04.2013 um 19:00 Uhr
Schloss Weikersheim
Marktplatz 12, 97990 Weikersheim
Simone Drescher (Cello), Stanislav Boianov (Klavier)
www.jugend-komponiert.org
Mit meiner Komposition Continuo wurde ich als Preisträger beim Bundeswettbewerb Jugend komponiert 2013 ausgezeichnet. Im Rahmen der Kompositionsworkshop-Woche auf Schloss Weikersheim (30. März – 07. April), zu dem die Gewinner des Wettbewerbes eingeladen werden, wird meine Komposition von Preisträgern und Stipendanten des Deutschen Musikwettbewerbs uraufgeführt.
Tags:Cello Klavier
Continuo
für Cello und Klavier
Meine Komposition Continuo wurde im Jahr 2013 mit dem Bundespreis Jugend komponiert ausgezeichnet.
Dauer: etwa 6–7 Minuten
„Ein sehr experimentelles Werk, das den konstanten Zustand der Veränderung im Sinne des Philosophen Heraklit als das einzig Dauerhafte in Klänge malte. Tonale und atonale Passagen im Schwebezustand zwischen Klang- und Geräuschkulisse. Ein imaginärer Sekundentakt auf das Holz der Instrumente geklopft.
Es war gewagt und gleichsam beeindruckend, was der Nachwuchskomponist dem Publikum präsentierte. Laut aufbrandender Applaus vermeldete deutlich, dass der von ihm eingeschlagene künstlerische Weg in die richtige Richtung führt. Ohne Frage, mit diesem Konzert ist dem Bassumer Kulturforum ein Glücksgriff gelungen.“
04. Juni 2013, Diepholzer Kreisblatt (kreiszeitung.de) über die Aufführung in Bassum
Veröffentlicht am 02. Januar 2013
Aufführungen:
→ Deutsche Kammerphilharmonie Bremen: Kammermusik +21 (Juni 2013)→ Podium für junge Talente (Juni 2013)
→ Jugend komponiert 2013 (Apr 2013)
Erschienen auf:
→ Resonance (2013)Tags:Cello Klavier
2012
Drei Inventionen
für Klavier
Die Drei Inventionen befassen sich experimentell mit Oberton-Spektren (I. Reflections) und rhythmischer Verschiebung (II. Feel). In der dritten Invention (III. Fusion) werden beide Aspekte miteinander kombiniert.
Dauer: etwa 5–6 Minuten
Veröffentlicht am 09. Dezember 2012
Tags:Klavier
Jugend jazzt Bremen 2012
Erfolgreiche Teilnahme mit dem AMT Trio
08.11.2012 um 18:00 Uhr
Schwankhalle Bremen
Buntentorsteinweg 112, Bremen
Mit der Jazzformation AMT Trio haben wir bei dem Wettbewerb Jugend jazzt Bremen 2012 den ersten Platz erreicht.
Tags:E-Bass Jazzband Klavier Schlagzeug
Bremer Komponistenkonzerte
Uraufführung von „Die sechs Schwäne“
07.11.2012 um 20:00 Uhr
Casa della Musica
Hamburger Straße 15, Bremen
Die Bremer Komponistenkonzerte sind eine Konzertreihe, die ins Leben gerufen wurde, um Musikschaffenden aller Art ein Forum zu schaffen. In deren Rahmen findet die Uraufführung meines Melodrams Die sechs Schwäne statt.
Tags:Klavier Sprecher
Nice Dream
für Jazztrio
Nice Dream ist eine Komposition, die ich für mein Jazztrio Trio 003 geschrieben habe.
Veröffentlicht am 25. Oktober 2012
Aufführungen:
→ Trio 003: Jazz im Treffpunkt Arche (Sept 2013)Erschienen auf:
→ Farewell (2013)Ähnliche Kompositionen:
→ Toggle (2014)→ Travel to the Garden (2013)
→ Farewell (2013)
Tags:E-Bass Jazzband Kontrabass Schlagzeug
In Memoriam
für Klavier
Dauer: etwa 1–2 Minuten
Veröffentlicht am 06. Oktober 2012
Tags:Klavier
100 Cellisten in Hamburg
Aufführung von „Träume einer Robbe“
23.09.2012 um 17:00 Uhr
Miralles Saal
Mittelweg 42, Hamburg
100 Cellisten in Hamburg
Bei diesem Konzert wurde meine Komposition Träume einer Robbe von 100 Cellisten in Hamburg aufgeführt.
„Und wenn Sie die Augen schließen und Ihre Ohren ganz weit öffnen, dann haben Sie wirklich den Eindruck auf einer Nordseeinsel zu sein. Sie hören sanften Wind am Strand, sie hören ein Salonorchester im Musikpavillon spielen und rauschende Wellen.“ Sven Holger Philippsen, Künstlerischer Leiter der Cellotage Hamburg und Dozent an der Musikhochschule Hannover
„Eindruck hinterließ die Komposition des ebenfalls im Publikum anwesenden Aljoscha Ristow Träume einer Robbe, die er als 14-Jähriger im Jahr 2009 verfasste.“ Arbeitskreis Musik in der Jugend, 23.09.2012
Aufgeführte Kompositionen:
→ Träume einer Robbe (2009)Ähnliche Konzerte:
→ Orchesterkonzert (Aug 2009)Tags:Cello Celloensemble
Storm in the Borderlands
für Jazztrio
Storm in the Borderlands ist eine Komposition, die ich für die Teilnahme an dem Wettbewerb Jugend jazzt Bremen 2012 mit der Jazzformation AMT Trio komponiert habe. Zu meiner großen Freude haben wir dort den ersten Platz erreicht.
Veröffentlicht am 31. Juli 2012
Tags:E-Bass Jazzband Klavier Kontrabass Schlagzeug
Shall I Compare Thee
für gemischten Chor
Shall I Compare Thee To A Summer's Day ist ein Madrigal zu dem gleichnamigen Sonett von W. Shakespeare.
Es enthält zwei kontrastierende Fugati, die sich textlich auf die jeweiligen Vorzüge des Sommers bzw. der Angebeteten beziehen.
Dauer: etwa 3–4 Minuten
Veröffentlicht am 01. Juli 2012
Text:
Shall I compare thee to a summer's day?
Thou art more lovely and more temperate:
Rough winds do shake the darling buds of May,
And summer's lease hath all too short a date;
Sometime too hot the eye of heaven shines,
And often is his gold complexion dimm'd,
And every fair from fair sometime declines,
By chance or nature's changing course untrimm'd:
But thy eternal summer shall not fade,
Nor lose possession of that fair thou ow'st,
Nor shall Death brag thou wand'rest in his shade,
When in eternal lines to time thou grow'st.
So long as men can breathe or eyes can see,
So long lives this, and this gives life to thee.
William Shakespeare, Sonnet 18 (1609)
Übersetzung:
Soll ich dich einem Sommertag vergleichen,
Der du viel lieblicher und sanfter bist?
Durch Maienblüten rauhe Winde streichen,
Und Sommers Pracht hat allzu kurze Frist.
Oft fühlst zu heiß des Himmels Aug' du brennen,
Oft hüllt zu dunkler Schleier sein Azur,
Und stets muss Schönes sich vom Schönen trennen
Durch Zufall oder Wandel der Natur.
Doch deines Sommers Glanz wird nie ermatten,
Nie von dir fallen deine Herrlichkeit,
Nie wirst du wandeln in des Todes Schatten,
In ewigen Reimen strahlst du durch die Zeit.
So lange Menschen atmen, Augen sehn,
Wird dies mein Lied, wirst du in ihm bestehn.
Tags:Chor Gesang
Der Leierkastenmann
Streichquartett Nr. 2
Das Streichquartett Der Leierkastenmann beginnt mit einer einfachen Leierkastenmelodie, die sich dann nach und nach in ein zwölftöniges, komplexes Klangfeld verwandelt.
Der Leierkastenmann wurde 2013 beim Newcomer-Kompositionswettbewerb des Musik 21 Festivals Niedersachsen prämiert und uraufgeführt.
Dauer: etwa 2–3 Minuten
Veröffentlicht am 26. Mai 2012
Aufführungen:
→ Musik 21 Festival 2013: Nomos Quartett (Aug 2013)Erschienen auf:
→ Resonance (2013)Ähnliche Kompositionen:
→ Streichquartett Nr. 3 (2013)Tags:Cello Streichensemble Viola Violine
2011
Weihnachtskonzert St. Stephani Bremen
Aufführung der „Vier Weihnachtsmotetten“
Begegnungen - Musik zu Advent und Weihnachten
16.12.2011 um 20:00 Uhr
Kulturkirche St. Stephani
Stephanikirchhof 8, Bremen
Zum zweiten Mal bringt die Kantorei St. Stephani Bremen unter der Leitung von Tim Günther meine Vier Weihnachtsmotetten zur Aufführung.
Aufgeführte Kompositionen:
→ Vier Weihnachtsmotetten (2010)Ähnliche Konzerte:
→ Chorkonzert St. Stephani Bremen (Okt 2011)→ Weihnachtskonzert St. Stephani Bremen (Dez 2010)
Tags:Chor Gesang
Die sechs Schwäne
Melodram zu einem Märchen der Gebrüder Grimm
Die sechs Schwäne ist ein Melodram zu dem entsprechenden Märchen der Gebrüder Grimm.
Dauer: etwa 15 Minuten
Besetzung: Klavier und Sprecher
Titelbild: Jan Asselijn – De bedreigde zwaan (ca. 1650)
Veröffentlicht am 03. Dezember 2011
Handlung:
Ein König verirrt sich im Wald. Da trifft er auf eine Hexe, die ihm den Weg zeigt. Als Gegenleistung muss er die Tochter der Hexe heiraten. Um seine Kinder - sechs Knaben und ein Mädchen - vor der Hexentochter zu schützen, versteckt er sie in einem fernen Land. Doch die Hexentochter findet die Kinder und verwandelt die sechs Knaben in Schwäne.
Das Mädchen aber kann fliehen und beschließt, ihre Brüder zu erlösen. Dafür muss sie innerhalb von sechs Jahren sechs Hemden aus Sternblumen nähen und darf dabei nicht sprechen. Während sie sich also an die Arbeit macht, verliebt sich der König dieses fernen Landes in sie und heiratet sie, obwohl sie ja kein Wort sprechen darf. Dass sie auch noch von der Mutter ihres neuen Gatten als Menschenfresserin verleumdet wird, vereinfacht die Sache nicht gerade.
Aufführungen:
→ Bremer Komponistenkonzerte (Nov 2012)Tags:Klavier Sprecher
Chorkonzert St. Stephani Bremen
Uraufführung von „Ubi Caritas“
Der Geist weht, wie er will
08.10.2011 um 20:00 Uhr
Kulturkirche St. Stephani
Stephanikirchhof 8, Bremen
Bei diesem Konzert werden meine Vier Weihnachtsmotetten durch die Kantorei St. Stephani unter der Leitung von Tim Günther uraufgeführt.
„Die zweite Überraschung des heutigen Abends ist die Uraufführung einer Komposition - einer Bremer Komposition - und zwar einer Komposition eines anwesenden Komponisten. Er ist 16 Jahre alt.“ Tim Günther, Leiter der Kantorei St. Stephani Bremen
Aufgeführte Kompositionen:
→ Ubi Caritas (2011)Ähnliche Konzerte:
→ Weihnachtskonzert St. Stephani Bremen (Dez 2011)→ Weihnachtskonzert St. Stephani Bremen (Dez 2010)
Tags:Chor Gesang
Vesper des Bremer Knabenchors
Uraufführung des „Agnus Dei“
24.09.2011
Evangelisch-Reformierte Kirche
Kirchstraße 18, Aurich
In einer Männerstimmenvesper des Bremer Knabenchores in Aurich erklingt unter der Leitung von Ansgar Müller-Nanninga mein Agnus Dei, das ich eigens für diesen Anlass komponiert habe.
Tags:Chor Gesang
Agnus Dei
für Männerchor
Eine Komposition für Männerchor, die ich für den Knabenchor Unser Lieben Frauen Bremen geschrieben habe.
Dauer: etwa 2–3 Minuten
Veröffentlicht am 13. September 2011
Text:
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis.
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis.
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, dona nobis pacem.
Aufführungen:
→ Vesper des Bremer Knabenchors (Sept 2011)Tags:Chor Gesang
Widerstille
für Viola und 2 Celli
Widerstille ist eine Komposition für Viola und 2 Celli.
Dauer: etwa 4–5 Minuten
Veröffentlicht am 12. August 2011
Tags:Cello Viola
Meinungsfragen
für Oboe und Klavier
Eine Komposition für Oboe und Klavier.
Dauer: etwa 2–3 Minuten
Veröffentlicht am 13. Juli 2011
Tags:Klavier Oboe
La Sauterelle
für Streichquartett
La Sauterelle (frz. für „Der Grashüpfer“) ist ein kurzes, rhythmisches Stück für Streichquartett.
Dauer: etwa 1 Minute
Veröffentlicht am 19. Februar 2011
Tags:Cello Streichensemble Viola Violine
Ubi Caritas
für gemischten Chor
Ubi Caritas ist eine Komposition für Chor, die von der Kantorei St. Stephani Bremen uraufgeführt wurde.
„In der sich an den Prinzipien von Palestrina orientierenden Motette entfaltet Ristow den gesamten Text in motivisch und imitatorisch angelegter Weise.“ Tim Günther, Leiter der Kantorei St. Stephani Bremen
Dauer: etwa 3–4 Minuten
Veröffentlicht am 09. Februar 2011
Text:
Ubi caritas et amor, Deus ibi est.
Congregavit nos in unum Christi amor.
Exultemus et in ipso iucundemur.
Timeamus et amemus Deum vivum.
Et ex corde diligamus nos sincero.
Simul ergo cum in unum congregamur:
Ne nos mente dividamur caveamus.
Cessent iurgia maligna, cessent lites.
Et in medio nostri sit Christus Deus.
Simul quoque cum beatis videamus
Glorianter vultum tuum Christe Deus,
Gaudium, quod est immensum atque probum
Saecula per infinita saeculorum.
Amen.
Übersetzung:
Wo Liebe und Barmherzigkeit sind, ist Gott.
Die Liebe Christi vereinigte uns in eins.
Lasst uns jauchzen und uns in ihm freuen.
Wir sollen den lebendigen Gott fürchten und lieben.
Und uns mit aufrichtigem Herzen lieben.
Da wir also an einem Ort zusammen versammelt sind,
lasst uns nicht im Geist uneinig sein.
Mögen böser Streit und Zank aufhören.
Und in unserer Mitte sei der Gott Christus.
Dass auch wir mit den Seligen sehen
dein Angesicht in Herrlichkeit, o Gott Christus:
Die Freude, die übergroße und gute,
in nie endender Ewigkeit.
Amen.
Aufführungen:
→ Chorkonzert St. Stephani Bremen (Okt 2011)Ähnliche Kompositionen:
→ Vier Weihnachtsmotetten (2010)Tags:Chor Gesang
Streichquartett in g-Moll
Erstes Streichquartett
Ein Streichquartett in drei Sätzen.
Für Streichorchester ist eine optionale Kontrabass-Stimme verfügbar.
Dauer: etwa 4–5 Minuten
Veröffentlicht am 29. Januar 2011
Tags:Cello Kontrabass Streichensemble Viola Violine
2010
Weihnachtskonzert St. Stephani Bremen
Uraufführung der „Vier Weihnachtsmotetten“
Lieder vom MorGEnSTERN und HEUTE
17.12.2010 um 20:00 Uhr
Kulturkirche St. Stephani
Stephanikirchhof 8, Bremen
Bei diesem Konzert werden meine Vier Weihnachtsmotetten durch die Kantorei St. Stephani unter der Leitung von Tim Günther uraufgeführt.
„Der nächste Programmpunkt ist uns eine besondere Freude. Es ist etwas Besonderes, wenn man in Anwesenheit eines Komponisten ein Werk aufführen kann. Es ist etwas besonderes, wenn ein Werk uraufgeführt wird. Und es ist noch viel besonderer, wenn der Komponist 15 Jahre alt ist.“ Tim Günther, Leiter der Kantorei St. Stephani Bremen
Aufgeführte Kompositionen:
→ Vier Weihnachtsmotetten (2010)Ähnliche Konzerte:
→ Weihnachtskonzert St. Stephani Bremen (Dez 2011)→ Chorkonzert St. Stephani Bremen (Okt 2011)
Tags:Chor Gesang
Vier Weihnachtsmotetten
für gemischten Chor
Die Vier Weihnachtsmotetten habe ich im Stile traditioneller Chormusik komponiert. Sie wurden bereits zweimal von der Kantorei St. Stephani Bremen aufgeführt.
Dauer: etwa 5–6 Minuten
Veröffentlicht am 05. November 2010
Text:
I. O magnum mysterium, et admirabile sacramentum, ut animalia viderent Dominum natum, jacentem in praesepio! Beata Virgo, cujus viscera meruerunt portare Dominum Christum.
II. Quem vidistis, pastores, dicite, et annuntiate nobis; in terris quis apparuit? Natum vidimus, et choros angelorum, collaudantes Dominum. Dicite, quidnam vidistis et annuntiate Christi nativitatem.
III. Videntes stellam magi gavisi sunt gaudio magno: et intrantes domum obtulerunt Domino aurum, thus et myrrham.
IV. Hodie Christus natus est, hodie Salvator apparuit, hodie in terra canunt Angeli, laetantur Archangeli, hodie exsultant justi, dicentes: Gloria in excelsis Deo. Alleluia.
Übersetzung:
I. O großes Geheimnis und unbegreifliches Wunder, dass Tiere sehen dürfen, wie der Herr geboren und in eine Krippe gelegt wird. Welch glückliche Jungfrau, deren Leib auserwählt ist, Christus, den Herrn, zu tragen.
II. Sagt, ihr Hirten, wen habt ihr gesehen? Verkündet uns, wer auf Erden erschienen ist! Wir haben ein neugeborenes Kind gesehen und Engelschöre, die den Herrn preisen. Sagt, was ihr gesehen habt, und verkündet die Geburt Christi!
III. Beim Anblick des Sternes freuten sich die Weisen bis an die Grenzen der Freude. Sie betraten das Haus und brachten dem Herren Gold, Weihrauch und Myrrhe dar.
IV. Heute ist Christus geboren, heute ist der Retter erschienen. Heute singen auf Erden die Engel, und die Erzengel jubeln. Heute frolocken die Gerechten laut und rufen: Ehre sei Gott in der Höhe, Halleluja!
Aufführungen:
→ Weihnachtskonzert St. Stephani Bremen (Dez 2011)→ Weihnachtskonzert St. Stephani Bremen (Dez 2010)
Ähnliche Kompositionen:
→ Ubi Caritas (2011)Tags:Chor Gesang
Harmonic Factors
für Celloensemble und Live-Elektronik
Eine musikalische Darstellung von Zahlen in Form eines pulsierenden Obertonspektrums.
Veröffentlicht am 02. September 2010
Tags:Cello Celloensemble Live-Elektronik
Stummfilmabend
Livebegleitung von „The Musketeers of Pig Alley“
Klassiker des frühen Films
25.06.2010 um 20:30 Uhr
Kino 46
Waller Heerstraße 46, Bremen
Aljoscha Ristow (Klavier)
Livebegleitung zu dem Stummfilm „The Musketeers of Pig Alley“.
D.W: Griffith, USA 1912, 17 Min.
Tags:Klavier Video
Das Siebenminütige Training
Musik zu einer Bewegungsfolge der Alexander-Technik
Das Siebenminütige Training ist eine Bewegungsfolge, die auf den Prinzipien der Alexander-Technik beruht. Hierzu habe ich eine passende Musik komponiert, aufgenommen und auf CD bzw. DVD produziert.
„Das Siebenminütige Training ist eine Bewegungsfolge, die auf den Prinzipien der F.-M.-Alexander-Technik beruht. Jeder Bewegungsschritt wird in geistiger und körperlicher Losgelassenheit ausgeführt. Balance, Leichtigkeit, natürliche Aufrichtung und fließende Bewegungen sind die Kennzeichen dieser Einstellung.“ Walter Tschaikowski, Entwickler des Trainings
DVD bestellen unter:
www.das-siebenminuetige-training.jimdo.com
Veröffentlicht am 23. Mai 2010
Tags:Cello Klavier Querflöte Streichensemble Viola Violine
2009
Atmosphère Nocturne
für Violine und Klavier
Atmosphère Nocturne ist eine Komposition für Geigenschüler mit Klavierbegleitung und optionaler Cellostimme.
Dauer: etwa 2–3 Minuten
Veröffentlicht am 21. November 2009
Tags:Cello Klavier Violine
Orchesterkonzert
Uraufführung von „Träume einer Robbe“
02.08.2009 um 18:00 Uhr
Kulturkirche St. Stephani
Stephanikirchhof 8, Bremen
Bei diesem Konzert wird meine Komposition Träume einer Robbe durch das Jugendsinfonieorchester Bremen-Nord und das Middlands-Youth-Orchestra of Ireland unter der Leitung von Christine Schwarz und Vincent Hunt uraufgeführt.
Aufgeführte Kompositionen:
→ Träume einer Robbe (2009)Ähnliche Konzerte:
→ 100 Cellisten in Hamburg (Sept 2012)Tags:Cello Celloensemble
Suite for violoncello quartet
für Celloensemble
Neun Kompositionen für vier Celli, die ich mit 14 Jahren auf der Nordseeinsel Hallig Hooge geschrieben habe.
Veröffentlicht am 18. Juli 2009
Tags:Cello Celloensemble
Träume einer Robbe
für Celloquartett
„Wenn Sie die Augen schließen und Ihre Ohren ganz weit öffnen, dann haben Sie wirklich den Eindruck auf einer Nordseeinsel zu sein. Sie hören sanften Wind am Strand, sie hören ein Salonorchester im Musikpavillon spielen und rauschende Wellen.“ Sven Holger Philippsen, Künstlerischer Leiter der Cellotage Hamburg und Dozent an der Musikhochschule Hannover
Dauer: etwa 8–9 Minuten
Veröffentlicht am 02. Februar 2009
Aufführungen:
→ 100 Cellisten in Hamburg (Sept 2012)→ Orchesterkonzert (Aug 2009)
Ähnliche Kompositionen:
→ Suite for violoncello quartet (2009)Tags:Cello Celloensemble
2007
Sonata brevis
für Violine und Cello
Komposition für Violine und Cello.
Dauer: etwa 2–3 Minuten
Veröffentlicht am 24. September 2007
Tags:Cello Violine
2006
Eine kleine Tagmusik
für Cello und Klavier
Mit elf Jahren habe ich meine erste Komposition als Heft veröffentlicht.
Es gibt auch eine Version für Viola und Klavier.
Dauer: etwa 4–5 Minuten
Veröffentlicht am 21. Dezember 2006
Tags:Cello Klavier Viola
2019
Intensio
22. Juni 2019
Gehe zu: Komposition | Konzert
2017
Des Frühlings Wiederkehr – I. Uns hât der winter geschât über al
18. Feb 2017
Gehe zu: Komposition | Konzert
Des Frühlings Wiederkehr – II. Cedit, hiems, tua durities
18. Feb 2017
Gehe zu: Komposition | Konzert
Des Frühlings Wiederkehr – III. Der starke winder hât uns verlân
18. Feb 2017
Gehe zu: Komposition | Konzert
2016
Ich steh' an deiner Krippen hier
21. Dez 2016
Gehe zu: Komposition | Konzert
Generatio et Corruptio
08. Dez 2016
Gehe zu: Komposition | Konzert
Méditation I
08. Mai 2016
Gehe zu: Komposition | Konzert
2015
Concerto Grosso in D-Dur
07. Dez 2015
Gehe zu: Komposition | Konzert
Händel: Concerto Grosso op. 6,4 für Bläserensemble
10. Juni 2015
Gehe zu: Komposition | Konzert
2014
Baumstämme im Schnee (mit Noten)
22. Dez 2014
Gehe zu: Komposition | Konzert
Miniatures Tonales (mit Noten)
18. Dez 2014
Gehe zu: Komposition | Konzert
Toggle (mit Noten)
18. Dez 2014
Gehe zu: Komposition
Der Fischer
09. Dez 2014
Gehe zu: Komposition | Konzert
2013
Drei Inventionen: I. Reflections
09. Dez 2013
Gehe zu: Komposition | Album
Drei Inventionen: II. Feel
09. Dez 2013
Gehe zu: Komposition | Album
Drei Inventionen: III. Fusion
09. Dez 2013
Gehe zu: Komposition | Album
Farewell
14. Sept 2013
Gehe zu: Komposition | Album
Jaanipäeva Paiku
14. Sept 2013
Gehe zu: Album
Lakkamatu Jutuvada
14. Sept 2013
Gehe zu: Album
Nice Dream
14. Sept 2013
Gehe zu: Komposition | Album
Travel To The Garden
14. Sept 2013
Gehe zu: Komposition | Album
Trio 003: Farewell (album playlist)
14. Sept 2013
Gehe zu: Album
Der Leierkastenmann
18. Aug 2013
Gehe zu: Komposition | Konzert
Der Leierkastenmann
18. Aug 2013
Gehe zu: Komposition | Konzert | Album
Streichquartett Nr. 3 „Zeitreise“
18. Aug 2013
Gehe zu: Komposition | Konzert
Streichquartett Nr. 3 „Zeitreise“
18. Aug 2013
Gehe zu: Komposition | Konzert | Album
Streichquartett Nr. 3 „Zeitreise“ (sample version)
29. Juni 2013
Gehe zu: Komposition
Harmonic Factors
19. Mai 2013
Gehe zu: Komposition | Album
Continuo (studio recording)
06. Apr 2013
Gehe zu: Komposition | Konzert | Album
In Memoriam
19. Feb 2013
Gehe zu: Komposition | Album
2012
Träume einer Robbe (100 Cellisten in Hamburg)
23. Sept 2012
Gehe zu: Komposition | Konzert
Meinungsfragen (sample version)
01. Sept 2012
Gehe zu: Komposition
Träume einer Robbe: 1. Satz
25. Apr 2012
Gehe zu: Komposition
2011
Agnus Dei
24. Sept 2011
Gehe zu: Komposition | Konzert
2010
Musik zum Siebenminütigen Training (Ausschnitt)
08. Mai 2010
Gehe zu: Komposition
Werkeverzeichnis
(In the) Air (2014)
für Cello solo
Agnus Dei (2011)
für Männerchor
Atmosphère Nocturne (2009)
für Violine und Klavier
Baumstämme im Schnee (2014)
für Tenor und Klavier
Benedictus (2017)
Zwei Proportionskanons
Concerto Grosso in D-Dur (2015)
für 2 Solo-Violinen, Streicher und Basso Continuo
Continuo (2013)
für Cello und Klavier
Danzón del Mundo (2015)
für Klavier
Das Siebenminütige Training (2010)
Musik zu einer Bewegungsfolge der Alexander-Technik
Der Fischer (2014)
für Gesang, Klavier und Schlagzeug
Der Leierkastenmann (2012)
Streichquartett Nr. 2
Des Frühlings Wiederkehr (2016)
für gemischten Chor
Die sechs Schwäne (2011)
Melodram zu einem Märchen der Gebrüder Grimm
Drei Inventionen (2012)
für Klavier
Eine kleine Tagmusik (2006)
für Cello und Klavier
Farewell (2013)
für Jazztrio
Fuga in h (2014)
für Klavier
Generatio et Corruptio (2016)
für Violine solo
Getting Quieter (2013)
für Jazztrio
Händel: Concerto Grosso in a-Moll op. 6,4 (2015)
Bearbeitung für Bläserensemble
Harmonic Factors (2010)
für Celloensemble und Live-Elektronik
Ich steh' an deiner Krippen hier (2016)
Bearbeitung für Männerchor
In Memoriam (2012)
für Klavier
Intensio (2019)
für Streichtrio
Kein Frühling mehr (2021)
für Gesang und Klavier
Klaviertrio in d-Moll (2021)
für Violine, Cello und Klavier
La Sauterelle (2011)
für Streichquartett
Lamentation (2017)
für Cello solo
Liri und der Blauvogel (2019)
Interkulturelles Musiktheater mit Kinderchor
Méditation I (2015)
für Streichquartett
Méditation II (2018)
für Streichensemble
Meinungsfragen (2011)
für Oboe und Klavier
Miniatures Tonales (2014)
für Viola und Cello
Morgenstern-Gesänge (2024)
für gemischten Chor
Nice Dream (2012)
für Jazztrio
Nun komm, der Heiden Heiland (2019)
Choralvorspiel für Orgel
Ouvertüre: Ariadne und Theseus (2018)
für Sinfonieorchester
Quam pulchra es (2017)
Motette für gemischten Chor
Sarabande (2013)
für Cello solo
Shall I Compare Thee (2012)
für gemischten Chor
Sicut lilium inter spinas (2020)
Motette für gemischten Chor
Sinfonie in F (Fragment) (2016)
Orchestration nach Mozarts Sonate KV 547a
Sonata brevis (2007)
für Violine und Cello
Sonate in C-Dur (2016)
für Klavier
Storm in the Borderlands (2012)
für Jazztrio
Streichquartett in g-Moll (2011)
Erstes Streichquartett
Streichquartett Nr. 3 (2013)
„Zeitreise“
Streichtrio in d-Moll (2015)
für 2 Violinen und Viola
Suite for violoncello quartet (2009)
für Celloensemble
Toggle (2014)
für Jazzband
Träume einer Robbe (2009)
für Celloquartett
Travel to the Garden (2013)
für Jazztrio
Triosonate in D-Dur (2015)
für 2 Violinen und Basso Continuo
Triosonate in d-Moll (2020)
für 2 Violinen und Basso continuo
Ubi Caritas (2011)
für gemischten Chor
Vier Weihnachtsmotetten (2010)
für gemischten Chor
Weise aus der Ferne (2016)
für Streichquartett
Widerstille (2011)
für Viola und 2 Celli
Zweite Heimat (2015)
Filmmusik
Gesamt: 59 Einträge
Kontakt aufnehmen
Impressum
Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung der Website:
Zur Kontaktaufnahme per E-Mail kann das Kontaktformular genutzt werden.
Bildnachweis
Portrait-Foto © Guy Houben 2023.
Auf dieser Website werden Icons von Agata Kuczmińska (free for commercial use), von Aleksandra Wolska (CC BY-SA 3.0), sowie von uxwing.com (free for commercial use) verwendet.
Haftungsausschluss
Die auf dieser Website bereitgestellten Inhalte wurden mit größter Sorgfalt erstellt und werden regelmäßig überprüft und aktualisiert. Für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird keine Haftung für die Inhalte externer Links übernommen. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Urheberrecht
Alle vom Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf dieser Website unterliegen dem Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Urhebers.
Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet. Sollten Sie auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, wird um einen entsprechenden Hinweis gebeten. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Inhalte umgehend entfernt.
Bitte beachten Sie: Ohne Genehmigung durch die GEMA darf eine weitergehende Verwertung der Werke, die auf dieser Seite zum kostenfreien Streaming und/oder Download zur Verfügung stehen, nicht erfolgen. Die Einbindung dieser Inhalte auf anderen Websites in jeder Form ist ausdrücklich untersagt.
Datenschutz
Datenschutzerklärung
Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.
Wenn Sie diese Website benutzen, werden verschiedene personenbezogene Daten erhoben. Personenbezogene Daten sind Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Die vorliegende Datenschutzerklärung erläutert, welche Daten wir erheben und wofür wir sie nutzen. Sie erläutert auch, wie und zu welchem Zweck das geschieht.
Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.
Die verantwortliche Stelle für die Datenverarbeitung auf dieser Website ist:
Verantwortliche Stelle ist die natürliche oder juristische Person, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (z.B. Namen, E-Mail-Adressen o. Ä.) entscheidet.
Kontaktformular
Wenn Sie uns per Kontaktformular Anfragen zukommen lassen, werden Ihre Angaben aus dem Anfrageformular inklusive der von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen bei uns gespeichert. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.
Die Verarbeitung der in das Kontaktformular eingegebenen Daten erfolgt somit ausschließlich auf Grundlage Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Sie können diese Einwilligung jederzeit widerrufen. Dazu reicht eine formlose Mitteilung per E-Mail an uns. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitungsvorgänge bleibt vom Widerruf unberührt.
Server-Log-Dateien
Der Provider der Seiten erhebt und speichert automatisch Informationen in so genannten Server-Log-Dateien, die Ihr Browser automatisch an uns übermittelt. Dies sind:
Browsertyp und Browserversion
verwendetes Betriebssystem
Referrer URL
Hostname des zugreifenden Rechners
Uhrzeit der Serveranfrage
IP-Adresse
Eine Zusammenführung dieser Daten mit anderen Datenquellen wird nicht vorgenommen.
Grundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, der die Verarbeitung von Daten zur Erfüllung eines Vertrags oder vorvertraglicher Maßnahmen gestattet.
Löschung der Daten
Die personenbezogenen Daten werden nur so lange gespeichert, wie dies zur Erreichung der hier genannten Zwecke erforderlich ist oder wie es die vom Gesetzgeber vorgesehenen vielfältigen Speicherfristen vorsehen. Nach Fortfall des jeweiligen Zweckes bzw. Ablauf dieser Fristen werden die entsprechenden Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.
Betroffenenrechte
Sie haben im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen jederzeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung und ggf. ein Recht auf Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten. Ebenso haben Sie das Recht, Daten, die wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags automatisiert verarbeiten, an sich oder an einen Dritten in einem gängigen Format aushändigen zu lassen. Erteilte Einwilligungen können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Hierzu, sowie zu weiteren Fragen zum Thema personenbezogene Daten, können Sie sich jederzeit unter der oben angegebenen Adresse an uns wenden. Des Weiteren haben Sie das Recht, sich bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu beschweren.
Cookies
Diese Internetseiten verwenden teilweise sogenannte Cookies. Cookies sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Rechner abgelegt werden und die Ihr Browser speichert. Bei den von uns verwendeten Cookies handelt es sich um so genannte “Session-Cookies”. Sie werden nach Ende Ihres Besuchs automatisch gelöscht.
Sie können Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und Cookies nur im Einzelfall erlauben, die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen sowie das automatische Löschen der Cookies beim Schließen des Browser aktivieren. Bei der Deaktivierung von Cookies kann die Funktionalität dieser Website eingeschränkt sein.
Impressum | Datenschutz
© Aljoscha P.J. Ristow 2024
22.06.2019, Köln.
Junger Kammerchor Köln. 18.02.2017, Kirche St. Hildegard in der Au, Köln-Nippes.
Junger Kammerchor Köln. 18.02.2017, Kirche St. Hildegard in der Au, Köln-Nippes.
Junger Kammerchor Köln. 18.02.2017, Kirche St. Hildegard in der Au, Köln-Nippes.
Ensemble miXtur. 21.12.2016, St. Georgskirche Happurg (Mittelfranken).
08.05.2016, Köln.
Aljoscha Ristow (Klavier). 09.12.2013, Bremen.
Aljoscha Ristow (Klavier). 09.12.2013, Bremen.
Aljoscha Ristow (Klavier). 09.12.2013, Bremen.
Trio 003: Aljoscha Ristow (piano), Liisi Salumaa (bass), Nick Zacharias (drums). 14.09.2013, Bremen.
Trio 003: Aljoscha Ristow (piano), Liisi Salumaa (bass, vocals), Nick Zacharias (drums). 14.09.2013, Bremen.
Trio 003: Aljoscha Ristow (piano), Liisi Salumaa (bass, vocals), Nick Zacharias (drums). 14.09.2013, Bremen.
Trio 003: Aljoscha Ristow (piano), Liisi Salumaa (bass), Nick Zacharias (drums). 14.09.2013, Bremen.
Trio 003: Aljoscha Ristow (piano), Liisi Salumaa (bass), Nick Zacharias (drums). 14.09.2013, Bremen.
Nomos Quartett. 18.08.2013, Musik 21 Festival Hannover.
Nomos Quartett. 18.08.2013, Musik 21 Festival Hannover.
Aljoscha Ristow (Cello). 19.05.2013, Bremen.
Simone Drescher (Cello), Stanislav Boianov (Klavier). 30.03.2013 – 07.04.2013, Bundeswettbewerb Jugend komponiert, Weikersheim. Piotr Furmanczyk (Tonmeister).
Aljoscha Ristow (Klavier). 19.02.2013, Bremen.
25.04.2012, Schülervorspiel von Sven Holger Philippsen, Hannover.
Knabenchor Unser Lieben Frauen Bremen, Ansgar Müller-Nanninga (Leitung). 24.09.2011, Evangelisch-Reformierte Kirche Aurich.
Walter Stoiber (Querflöte), Daniel Thieme (Violine, Viola), Aljoscha Ristow (Cello). 08.05.2010, Bremen.